TEST: DriveClub – Edelracer mit Teamgeist unter der Haube

By Trooper_D5X 23 comments
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Erinnert sich noch jemand an das erste MotorStorm? Obwohl die PS3-Generation damals erst am Anfang stand, wurde hier eine Grafikbombe geboten, die es mit Racern der letzten Stunde aufnehmen konnte und es wohl noch immer kann. Eine wahre Perle unter den Rennspielen, die einen auch aus spielerischer Sicht noch gut im Gedächtnis ist. Hier ging es noch um knallharte Rennen und Zehntelsekunden, als der Main- & Casual-Markt noch nicht so sehr im Fokus stand.

Inhalt
Fahrer 1 über DriveClub:„Was die Entwickler von Evolution Studios hier abgeliefert haben, ist ein grandioses Rennspiel, welches in Verbindung mit den Online-Features noch eine Schippe draufpackt und dich mit deinen Freunden auf der Rennstrecke vernetzt. Ein nie zuvor dagewesenes Punktesystem in diesem Genre lässt Spiele wie „Gran Turismo“ oder „Need for Speed“ schon fast alt aussehen! Jeder, der eine gute Mischung aus Simulation und Racing sucht, sollte hier ohne nachzudenken zugreifen und sich hinter das Lenkrad klemmen! Als Bonus gibt es eine atemberaubende Grafik zu bestaunen, die das Racing-Genre auf ein neues Level hebt.“Fahrer 2 über DriveClub:„DriveClub macht seinem Namen als echter Next-Gen-Racer alle Ehre. Nicht nur optisch kann man sich kaum satt an dem Titel sehen, auch spielerisch ist der Racer von Evolution nach langem Warten mal wieder eine echte Herausforderung, wo fast nur das Können und weniger das Glück zählt. Aber auch die Locations sind bei „DriveClub“ eine willkommene Abwechslung und wissen zu jeder Tageszeit im Spiel zu beeindrucken, umso mehr freut man sich da auf das kommende Wettersystem. Dank des dynamischen Menüs und der fordernden KI bin ich mir ziemlich sicher, dass mich DriveClub noch für Monate beschäftigen wird. Fans von Simulations-Racern, die dennoch ein zugängliches Spiel suchen, kommen an „DriveClub“ in diesem Jahr nicht vorbei.“Fahrer 3 über DriveClub:„Evolutions „DriveClub“ macht bei dem was es tut fast alles richtig! Die Grafik ist großartig, die Rennen sind fordernd und spaßig. Durch den Karriere-Modus wird man gut an die verschiedenen Autos und Strecken herangeführt. Nachdem man sich offline etwas eingefahren hat, beginnt „DriveClub“ erst richtig seine Stärken auszuspielen. Die Online-Features sind gut durchdacht und bieten eine Menge Potenzial. Besonders die Erstellung und Individualisierung des eigenen Clubs, den man von nun an mit seinen Freunden in der Rangliste nach oben fahren darf, hat es uns angetan. Das Jagen nach Rekorden und das ständige Übertrumpfen mit und durch seine Freunde machen regelrecht süchtig. Die vollen Server und eine große Teilnahme an Online-Rennen lassen sich zu diesem Zeitpunkt nur erahnen, steigern allerdings die Vorfreude auf packende 12er-Rennen, in denen um jeden Platz gekämpft wird. „DriveClub“ hat für diese Art von Duellen alle Voraussetzungen geschaffen. Ab und zu lassen sich zwar noch wenige Balancing-Probleme in Bezug auf Strafen während des Rennens und der KI bemängeln, diese tun dem Spielspaß aber keinen Abbruch. Sofern die Evolution Studios die Langzeitmotiviation durch neue, toll aussehende Fahrzeuge, abwechslungsreiche Strecken und frische Herausforderungen am Laufen halten, wird „DriveClub“ auch in Zukunft einen hohen Wiederspielwert haben.“

Mit „DriveClub“ melden sich in dieser Woche die Evolution Studios auf PlayStation 4 zurück. Wie es scheint, hat man für ihren neuen Racer den Reset-Button gedrückt und besinnt sich passend nach dem Motto ‚Back to the Roots‘ wieder auf echte Rennen, Teamgeist und den erbitterten Kampf um die vordersten Plätze. Aber auch für das Drumherum überließ man beim PS4-Debüt nichts dem Zufall und hat hierfür ebenfalls einen Premium-Kraftstoff getankt.

Der Weg bis zur Startlinie war dabei alles andere als einfach, denn wenn man es genau nimmt, hat „DriveClub“ den Startschuss um rund 10 Monate verpasst. Seitdem hat sich allerdings auch viel getan und das Warten soll sich nun für alle Racing Fans auszahlen. Ob „DriveClub“ der Next-Gen-Racer ist, den sich alle herbeisehnen, erfahrt ihr jetzt!

Alleine, oder besser gemeinsam aufs Podest …

Den Kern von „DriveClub“ bildet das Fahren in Clubs, sodass man das komplette Spiel um diese Idee herum aufgebaut hat. Mit dem Start der Onlineserver wurden eine Vielzahl von Features im Spiel freigeschaltet, mit denen das Menü geradezu lebendig wurde. Gleichzeitig wurde einem dabei aber auch bewusst, wie abhängig man inzwischen von der Onlineanbindung ist und wie sich diese selbst auf die Offline-Komponente auswirkt.

Sicherlich ist es ratsam, zunächst mit kleineren Schritten in der Karriere zu starten und sich mit ersten Strecken und dem Handling der Fahrzeuge vertraut zu machen. Die ersten zwei Meisterschaften, vom Rookie zum Amateur, eignen sich daher wunderbar dazu, um nicht nur den eigenen Fuhrpark zu erweitern, sondern auch schon mal in die unterschiedlichen Events hineinzuschauen. Ganz klassisch setzt man hier auf Point-to-Point Rennen, Rundkurse, Zeitrennen, Highspeed-Kurse und Drift-Events, die am Ende jeweils in einer kleinen Meisterschaft enden.

Selbst der geübte Fahrer wird sich hier schnell auf einen recht knackigen Schwierigkeitsgrad einstellen müssen. Weg mit dem Gummibandeffekt, sich Vorteile durch Abkürzungen verschaffen wollen oder die Konkurrenz einfach mal von der Strecke drängen. Obwohl sich „DriveClub“ in der Mitte von Simulation- und Arcade-Racing sieht, sind die Tendenzen zur Simulation deutlich stärker ausgeprägt. Es geht tatsächlich ums Fahren können, die Kurve im richtigen Winkel bei richtiger Geschwindigkeit zu nehmen, das geschickte Spiel zwischen Hand- und Fußbremse und – was immer von Vorteil ist – die richtigen Streckenkenntnisse im Hinterkopf. Jeder Schummelversuch wird bestraft, sei es mit Kollisionsstrafen, Kurvenstrafen und wer es besonders aggressiv übertreibt, dem wird auch schon mal der Motor lahmgelegt, dann steht man erstmal. All das kratzt letztendlich an eurem Ruhm und macht es umso schwieriger, sich in den Bestenlisten nach oben zu arbeiten. In manchen Punkten fanden wir das Reglement jedoch zu streng, da Kurvenstrafen verteilt wurden, für die man im besten Willen nichts konnte. Auch der teils aggressive Fahrstil der KI fiel etwas negativ auf, da diese nicht mit Kollisionstrafen belegt werden, sondern man häufig selbst das Nachsehen hat. Schuld hin oder her.

DC_Screen_105Fahrer 1 über DriveClub:

„Was die Entwickler von Evolution Studios hier abgeliefert haben, ist ein grandioses Rennspiel, welches in Verbindung mit den Online-Features noch eine Schippe draufpackt und dich mit deinen Freunden auf der Rennstrecke vernetzt. Ein nie zuvor dagewesenes Punktesystem in diesem Genre lässt Spiele wie „Gran Turismo“ oder „Need for Speed“ schon fast alt aussehen! Jeder, der eine gute Mischung aus Simulation und Racing sucht, sollte hier ohne nachzudenken zugreifen und sich hinter das Lenkrad klemmen! Als Bonus gibt es eine atemberaubende Grafik zu bestaunen, die das Racing-Genre auf ein neues Level hebt.“

 

Unser Club, unser Team, unser Ruhm …

Die Karriere bildet in „DriveClub“ eher den kleineren, wenn auch nicht den unbedeutendsten Part. Diese legt einen soliden Grundstein für die Online-Erfahrung und das Fahren in den Clubs, sowie werden darin die Vorgaben für Herausforderungen gebildet.

Mit dem Gründen eines Clubs hält man sich auch gar nicht lange auf; Name wählen, Logo aus ein paar Vorlagen zusammenbasteln und bis zu fünf Freunde einladen, schon habt ihr eure kleine Rennfahrergemeinschaft auf die Beine gestellt. Wer es etwas persönlicher mag, kann sich zudem auch seinen individuellen Fahrer erstellen. Gemeinsam an die Pole Position, heißt es ab jetzt!

DC_Screen_25Bereits im Vorfeld der Veröffentlichung wurde mehrfach betont, dass nicht der Sieg des Einzelnen zählt, sondern der des Teams. Einfach ausgedrückt: egal wie gut oder schlecht ihr fahrt, der Club profitiert immer – auch wenn es nur wenige Punkte sind, die man als Einzelner einfährt. Alle Fahrer innerhalb des Clubs erhalten gemeinsam die Belohnungen, neue Fahrzeuge und kommen auch gemeinsam voran. Das stärkt nicht nur das Erfolgserlebnis und die Motivation, sondern man kann auch mal eine Woche aussetzen und fällt trotzdem nicht zurück. Da fällt es einem deutlich schwerer, seinen Club wieder zu verlassen, denn damit verliert man automatisch alles, was innerhalb des Clubs erreicht wurde. Besonders schmerzhaft ist dies, da mitunter eine ganze Reihe von Fahrzeugen wegfällt, die in der Karriere nützlich sein können. Die Idee dahinter ist ganz einfach: trotz des doch anspruchsvollen Schwierigkeitsgrades soll man als Spieler immer ein Erfolgserlebnis haben und sich nicht mit endlosen Wiederholungen aufhalten, ohne dass ein Fortschritt zu erkennen ist. Und genau das funktioniert hier auch!

Hier kommt allerdings auch wieder der Onlinezwang in den Weg. Denn steht die Leitung zu den Servern mal nicht zur Verfügung, fehlt auch die Verbindung zum Fortschritt des eigenen Clubs und man befindet sich quasi auf Level 0, womit in der Karriere mitunter eine ganze Reihe von Fahrzeugen fehlt, das Clublogo, der personalisierte Fahrer und was sonst noch alles daran gebunden ist.

Herausforderungen am laufenden Band …

Was maßgeblich zur Verschiebung von „DriveClub“ beigetragen hat, war die Integration des dynamischen Menüs. Direkt über das Hauptmenü winkt hier unter anderem die verlockende Auswahl , Herausforderungen‘, bei denen euch Spieler oder Clubs auf der gesamten Welt dazu einladen, ihre aufgestellten Rekorde zu überbieten. Das dynamische Menü sorgt indes dafür, dass man immer alles im Blick hat, informiert euch, wenn eure eigenen Rekorde überboten wurden oder fast vergangene Events zusammen. Durch diese Vernetzung der Spieler und Clubs wird „DriveClub“ sozusagen immer in Bewegung gehalten und es muss nicht erst umständlich nach der passenden Herausforderung gesucht werden. Momentan gestaltet sich dies noch recht übersichtlich, da bisher nur wenige Spieler online sind. Was man jedoch schon jetzt ein wenig vermisst, sind Filterfunktionen, um so einfacher die passendere Herausforderung nach Art des Events herauszufiltern. Für den Moment wird noch alles in einen Topf geworfen; mal schauen, wie gut das Ganze auch nach dem Release noch funktioniert.

DC_Screen_66Fahrer 2 über DriveClub:

„DriveClub macht seinem Namen als echter Next-Gen-Racer alle Ehre. Nicht nur optisch kann man sich kaum satt an dem Titel sehen, auch spielerisch ist der Racer von Evolution nach langem Warten mal wieder eine echte Herausforderung, wo fast nur das Können und weniger das Glück zählt. Aber auch die Locations sind bei „DriveClub“ eine willkommene Abwechslung und wissen zu jeder Tageszeit im Spiel zu beeindrucken, umso mehr freut man sich da auf das kommende Wettersystem. Dank des dynamischen Menüs und der fordernden KI bin ich mir ziemlich sicher, dass mich DriveClub noch für Monate beschäftigen wird. Fans von Simulations-Racern, die dennoch ein zugängliches Spiel suchen, kommen an „DriveClub“ in diesem Jahr nicht vorbei.“

 

Abgesehen von den interessanten Online-Features macht sich in Bezug auf den Fuhrpark in „DriveClub“ erstmal Ernüchterung breit. In der Vollversion stehen Euch gerade einmal 50 Boliden zur Verfügung, die meisten davon europäischer Herkunft, was verglichen mit einem „Gran Turismo“ sehr wenig ist. Zwar sind alle großen Marken, die Rang und Namen in der Motorwelt haben, vertreten, dennoch wünscht man sich das eine oder andere Mal noch ein paar mehr leistungsstarke Autos, mit denen man die Strecken in „DriveClub“ unsicher machen kann. Schade ist auch, dass die Fahrzeuge lediglich durch Lackanpassungen bearbeitet werden können. Weiterreichende Individualisierungen fehlen leider komplett.

Von den besagten Strecken gibt es im Spiel 55, angesiedelt in fünf verschiedenen Ländern, darunter Indien, Schottland, Chile, Großbritannien und Kanada. Die verschiedenen Rennstrecken bieten durchweg viel Abwechslung. Die Kurse reichen von holprigen, bergigen Kurven bis hin zu perfekt asphaltierten Rundkursen, die allesamt ihren ganz eigenen Charme versprühen. Entwickler Evolution kündigte zudem schon an, neue Autos und Strecken im Laufe des kommenden Jahres an die Spieler weiterzugeben – und zwar kostenlos. Wir sind gespannt, immerhin stehen die Evolution Studios seit Längerem in Lizenzierungsgesprächen mit japanischen Autoherstellern.

Grafik der nächsten Generation …

DC_Screen_38Wenn man auf eins bei „DriveClub“ stolz sein kann, dann ist es die unglaubliche Visualisierung des Motorsports. Noch nie sahen Cockpits, Umgebungen und Karosserien so grandios aus wie bei „DriveClub“. Die Polygon-Autos und ihre realen Ebenbilder wurden nahezu perfekt eingefangen. Auch die Strecken, besonders die Vegetation neben der Strecke, bringen den Spieler zum Staunen und erzeugen eine tolle Atmosphäre während des Rennens. Fürs Staunen bleibt bei der hohen Geschwindigkeit jedoch kaum Zeit. Besonders aber die nicht alltäglichen Locations, die man sich für „DriveClub“ ausgesucht hat, bringen einen frischen Wind in das Renngenre und wissen zu gefallen. Man kann regelrecht spüren, wie man damit dem Fotorealismus weiter hinterher jagt.

Leider war in unserer Version das hoch angepriesene Wettersystem noch nicht verfügbar, aber wir sind erwartungsvoll, inwieweit die Evolution Studios mit diesem Feature noch an der Authentizität schrauben können.

Ein kleiner Makel überschattet das Spiel dann aber doch noch, nämlich der Sound, der etwas schwach auf der Brust ausfällt. Man muss die Anlage schon ungewöhnlich hochschrauben, damit auch noch etwas von den dröhnenden Motorensounds bei euch ankommt. Zudem scheint die Auswahl des Soundtracks eher dürftig auszufallen, da die Wiederholungen der einzelnen Tracks viel zu schnell abläuft. Diese orientieren sich stark an den Motorstorm-Sounds, sowie an alten Trance- und Elektro Tracks, die zwar passen mögen, bei Weitem aber nicht so begeistern können, wie zum Beispiel beim aktuellen „Forza Horizon 2“ von Microsoft.

DC_Screen_83Fahrer 3 über DriveClub:

„Evolutions „DriveClub“ macht bei dem was es tut fast alles richtig! Die Grafik ist großartig, die Rennen sind fordernd und spaßig. Durch den Karriere-Modus wird man gut an die verschiedenen Autos und Strecken herangeführt. Nachdem man sich offline etwas eingefahren hat, beginnt „DriveClub“ erst richtig seine Stärken auszuspielen. Die Online-Features sind gut durchdacht und bieten eine Menge Potenzial. Besonders die Erstellung und Individualisierung des eigenen Clubs, den man von nun an mit seinen Freunden in der Rangliste nach oben fahren darf, hat es uns angetan. Das Jagen nach Rekorden und das ständige Übertrumpfen mit und durch seine Freunde machen regelrecht süchtig. Die vollen Server und eine große Teilnahme an Online-Rennen lassen sich zu diesem Zeitpunkt nur erahnen, steigern allerdings die Vorfreude auf packende 12er-Rennen, in denen um jeden Platz gekämpft wird. „DriveClub“ hat für diese Art von Duellen alle Voraussetzungen geschaffen. Ab und zu lassen sich zwar noch wenige Balancing-Probleme in Bezug auf Strafen während des Rennens und der KI bemängeln, diese tun dem Spielspaß aber keinen Abbruch. Sofern die Evolution Studios die Langzeitmotiviation durch neue, toll aussehende Fahrzeuge, abwechslungsreiche Strecken und frische Herausforderungen am Laufen halten, wird „DriveClub“ auch in Zukunft einen hohen Wiederspielwert haben.“

Entwickler: Evolution Studios
Publisher: Sony Computer Entertainment
Release: 08. Oktober 2014
Offizielle Homepage: www.driveclub.eu

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TEST: DriveClub – Edelracer mit Teamgeist unter der Haube
Herausfordernd, grafisch eine Augenweide und ein neuer Maßstab für zukünftige Racer. „DriveClub“ besinnt sich auf puristische Rennen, die einem alles abverlangen und in denen einem wenig geschenkt wird. Das dynamische Menü sorgt indes dafür, dass „DriveClub“ auch noch in Monaten für viele aufregende und neue Momente sorgen wird. Ein Racer, der hauptsächlich durch die Community leben wird und das für eine lange Zeit, da sind wir uns sicher! Die kleineren Makel lassen sich da durchaus auch verzeihen. Ein Racing-Erlebnis auf ganz hohem Niveau!
9

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