Auch Sony´s ‚The Last Guardian‘ hat es nicht ganz bis zum offiziellen Release-Datum geschafft und wird in Teilen der Welt bereits verkauft. Somit sind auch erste Eindrücke und weitere Infos zum Spiel ins Netz gesickert.
Interessant ist dabei die Erwähnung der Spielzeit, von der man schon befürchtete, dass sie aufgrund des nur 15Gb großen Spiels zu kurz ausfallen könnte. Hierzu schreiben erste Spieler, dass The Last Guardian ein sehr langsamen Start hinlegt, mit vielen spektakulären Puzzles und schnellen Erkundungs-Abschnitten. Generell wird das Tempo als sehr gut empfunden. Für das Durchspielen selbst, einschließlich ausgiebiger Erkundungsphasen wurden rund 15 Stunden benötigt, der durchschnittliche Spieler wird aber voraussichtlich nur 12 bis 13 Stunden dafür brauchen.
Weiterhin wird das Spiel als wunderschön beschrieben, mit Trico als außergewöhnlichen Begleiter, der mehr Persönlichkeit hätte als viele andere Charaktere und zudem außergewöhnlichen Bewegungen mimt. Die Ragdoll-Physik hätte man bislang in keinem anderen Spiel so gesehen, alles fühlt sich sehr natürlich an und zieht sich wie stetiger Flow durchs Spiel, anstatt zum Beispiel nur von Puzzle zu Puzzle zu gehen. Die typische Ueda-Note sei in The Last Guardian deutlich spürbar, wie eine Kombination aus Ico und Shadow of the Colossus, auch wenn sich einige Mechaniken anfühlen würden, als hätten man sie von der PS2 übernommen.
Die negativen Dinge
Damit kommt man auch schon zu den negativen Aspekten, die von einer nicht optimalen Framerate sprechen, ungünstige Kamerawinkel, die Reaktionszeit von Trico dauert manchmal sehr lange und erfordert Geduld, die Steuerung sei teils eine echte Herausforderung, sodass das Spiel nicht selten frustrierend sein kann. Unklar ist, ob hier schon der Day One Patch zur Anwendung kam, der bereits zum Download zur Verfügung steht.
The Last Guardian erscheint offiziell am 07. Dezember 2016.
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