Auf dem Move & Groove Event von Sony konnten wir erstmals das neue Medieval Moves: Dead Man’s Quest anspielen, das Sony während der diesjährigen E3 angekündigt hat.
Mit Medieval Moves: Dead Man’s Quest kehrt einer der kultigsten PlayStation Helden zurück und schwingt zusammen mit euch den Move Controller. Das Spiel ist als Railgun-Shooter konzipiert und bringt euch so mehr oder weniger von alleine durch die Level.
Beginnend mit einem kleinen Einführungstraining, in dem ihr die Grundlagen des Kampfes und der Verteidigung erlernt, startet ihr in das nächste Medieval Abenteuer. Wer schon einmal ‚Gladiatorenkampf‘ oder ‚Bogenschießen‘ in Sports Champions gespielt hat, wird sofort verdächtige Ähnlichkeiten am Gameplay feststellen.
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Mit einem oder zwei Move Controller bewaffnet geht es also los. In der einen Hand das Schwert und in der anderen das Schild. Eure Bewegungen werden direkt in das Spiel übertragen, ihr könnt mit dem Schwert zuschlagen oder das Schild zur Abwehr in alle Richtungen halten. Euch gegenüber stehen ganze Wellen von angriffslustigen Skeletten, die auf euch zu gerannt kommen oder auf euch schießen. Nach allen Regeln der Kunst gilt es diese natürlich abzuwehren. Mit dem Schwert könnt ihr auf die verschiedenen Körperpartien schlagen oder deren Verteidigungs-Schilde durchbrechen.
Gegner die sich hinter Kisten oder in größerer Entfernung befinden, lassen sich entweder mit Pfeil und Bogen, einem Ninja Stern oder einer Steinschleuder attackieren. Hierbei werden die typischen Bewegungen nachgeahmt, so zum Beispiel, dass man den Pfeil mit einer Armbewegung hinter seinen Rücken herausziehen muss, anlegen und mit der anderen Hand zielen. Der Wechsel zwischen den richtigen Waffen war etwas unübersichtlich, aber ist wahrscheinlich nur Übungssache. Zwischendurch gilt es immer wieder verschiedene Items einzusammeln oder Medi-Packs in Form von Milchflaschen zu finden. Diese werden mit einer typischen Trinkbewegung des Move Controller zu sich genommen.
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In der Preview Version hackte es noch ein wenig mit der Genauigkeit des Move Controllers und hektischen hin und her Bewegungen auf dem Bildschirm. Bis zum Release im Herbst wird hier aber sicherlich noch einmal dran gefeilt.
Grafisch macht Medieval Moves: Dead Man’s Quest einen lustigen und für das Spiel zu erwartenden Eindruck. Alles ist bunt und witzig gestaltet. Neben den Horden an Skelett-Gegnern tauchen immer wieder große und herausforderndere Endgegner auf, die Abwechslung in die Sache bringen und zwischendurch immer für Unterhaltung sorgen. So konnten wir ein Skelett-Gegner sehen, der erst einmal ordentlich am Gewichte stämmen war, bevor er euch angreift. Außerhalb der Burg treibt eine Art riesiger Drache sein Unwesen, der es offenbar auf euch abgesehen hat.
Medieval Moves: Dead Man’s Quest benötigt bis zum Release noch ein wenig Feinschliff am Gameplay, könnte dann aber durchaus für längere Unterhaltung sorgen, vor allem bei der jüngeren Generation von Spielern. Uns hat es definitiv Spaß gemacht zu spielen und wir schauen was uns die Vollversion nachher bietet.
Ein Release ist für diesen Herbst geplant.
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