Gran Turismo Sport so real, dass es zu einer echten Rennlizenz taugt (Update)

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Der Sprung von der Konsole zum Profirennfahrer wird bereits seit Jahren innerhalb der GT Academy praktiziert. Mit ‚Gran Turismo Sport‘ glaubt man nun aber schon so nahe am Realismus zu sein, dass selbst das Fahren vor der PS4 zu einer echten Rennlizenz taugen würde.

Dem ist sich Serienschöpfer Kazunori Yamauchi ziemlich sicher, wie er in einem aktuellen Interview äußert, vorausgesetzt man spielt Gran Turismo Sport mit einem Profi-Lenkrad. Das offizielle GT Lenkrad wird gerade zusammen mit Thrustmaster entwickelt und wird pünktlich zum Release verfügbar sein, hat dann allerdings auch seinen Preis. Die potenzielle Renntauglichkeit, vom Spiel zur Realität, ermöglicht unter anderem die unglaublich detaillierte Fahrzeugphysik von ‚Gran Turismo Sport‘, die man dank der aktuellen Hardware um einiges weiter ausreizen konnte. Laut Polyphony Digital sei diese zumindest sehr nahe an der Realität, näher als je zuvor in einer Rennsimulation.

gt sport

Optisch wieder ein Hingucker

Obwohl die Gran Turimso-Spiele jeher immer eine wahre Augenweide sind, setzt man mit Gran Turismo Sport auch in diesem Punkt noch einmal eines oben drauf. Vielleicht würde man nicht sagen, dass es gegenüber GT6 ein Generationssprung sei, es ist aber definitiv eine deutlich polierte Erfahrung auf der PlayStation 4. Im Vergleich zur PS3 war es damals wohl ein „Albtraum“ das Spiel zu entwickeln, wo die Entwickler nur selten die Möglichkeit hatten, ihre Füße wirklich auszustrecken.

Die original Assets der PS4 haben in den Augen von Polyphony Digital sogar schon Next-Gen Qualitäten und könnten womöglich auch im nächsten Ableger zum Einsatz kommen. Momentan fällt einem jedenfalls nichts ein, was diese Qualität übertreffen würde, ausgenommen natürlich die CAD Modelle der Hersteller selbst. Diese können derzeit jedoch nicht in Echtzeit gerendert werden.

Gran Turismo Sport erscheint diesen November für PlayStation 4 und PSVR.

(Update)

Inzwischen wurde der Artikel etwas aktualisiert und erläutert ausführlicher, was tatsächlich mit der Aussage von Jamauchi gemeint war. Demnach qualifizieren einen die Lizenzen im Spiel dazu, um theoretisch im Motorsportbereich Fuß fassen zu können. Dies sei aber nicht vergleichbar mit einem echten Führerschein, abgesehen davon, dass die Lizenzen aus dem Spiel nirgends anerkannt würden. Man könnte es aber als Indikator dafür betrachten, ob man für diesen Sport überhaupt geeignet ist oder nicht, aber selbst dafür bedarf es außergewöhnlicher Leistungen im Spiel.

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