E3 2019: Sonys Abwesenheit liegt am ungünstigen Timing, meinen Analysten

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In dieser Woche gab Sony überraschend bekannt, dass man auch auf der E3 im kommenden Jahr nicht vertreten sein wird – zum ersten Mal in 24 Jahren seit bestehen des Events. Über die Gründe wird seitdem heftig spekuliert.

Sony sagt lediglich, dass man nach neuen Wegen sucht, um die Community mit neuen Dingen zu begeistern. Dies könnte eine eigene Show sein, ähnlich wie sie bereits EA und Bethesda abhalten. Hoch im Kurs steht außerdem die potenzielle Vorbereitung auf die PS5, für die man sich die Dinge aufsparen möchte.

Branchenanalysten sehen das allerdings etwas einfacher und glauben, dass das Timing der E3 einfach nur ungünstig sei und Sony tatsächlich nichts hat, was man großartig in Los Angeles präsentieren könnte. Dennoch glaubt man, dass es ein Fehler sei, dem Event fernzubleiben, schließlich stehen noch große Veröffentlichung wie Ghost of Tsushima, Dreams, Death Stranding und The Last of Us: Part II an, die bis dahin sicherlich nicht alle erschienen sind.

In Bezug auf ein eigenes Event könnte es Sony wie mit der PS4 Pro handhaben, die man damals erst einige Monate nach der E3 präsentiert hat. Zwar alles in einem kleineren Rahmen, aber dennoch interessant genug. Hier könnten dann nicht nur neue Spiele gezeigt werden, sondern auch ein Teaser auf die PS5, in Form von „Wir arbeiten dran“, mit einer vollständigen Enthüllung und dem Launch im Jahr 2020.

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