Assassin’s Creed Shadows trotz Kritik ein Pre-Order Hit

Assassin's Creed Shadows ist derzeit einer der beliebtesten Titel bei den Vorbestellungen, obwohl es auch einige Kritik an dem Spiel gibt. @assassinscreed

By Niklas Bender 15 comments
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Ubisofts „Assassin’s Creed Shadows“ entwickelt sich derzeit zu einem Pre-Order Hit, trotz der anhaltenden Kritik an dem Spiel.

Das Spiel wurde vor wenigen Tagen offiziell mit einem Cinematic Trailer angekündigt und begeistert die Fans vor allem durch das Setting im feudalen Japan. Das wirkt sich umgehend auf die Vorbestellungen aus, die laut dem Insider Tom Henderson „äußerst stark“ sind. Dies zeigt sich auch mit einem Blick in die verschiedenen Stores, wo der Titel aktuell die Pre-Order Charts anführt. Besonders begehrt ist die Collector’s Edition, die inzwischen weitestgehend ausverkauft ist. Diese enthält neben dem Spiel den Season Pass, die Story-DLCs, einen früheren Zugang zum Spiel und eine edle Statue der beiden Protagonisten Naoe und Yasuke.

Der Insider kommentiert hier:

„Die Vorbestellungen für Assassin’s Creed Shadows scheinen sehr gut zu sein. Die genauen Zahlen liegen mir noch nicht vor, aber niemand, der Bescheid weiß, ist davon enttäuscht.“

Von anderer Stelle ist zu hören, dass Ubisoft neben „Star Wars Outlaws“ in diesem Jahr voll und ganz auf „Assassin’s Creed Shadows“setzt und das Spiel ein finanzieller Hit werden muss. Ob dem am Ende tatsächlich so sein wird, wird man zum Release am 15. November sehen, denn es gibt vermehrt Stimmen, die zum Boykott von „Assassin’s Creed Shadows“ aufrufen.

Kritik an Assassin’s Creed Shadows

Bereits kurz nach der Ankündigung von „Assassin’s Creed Shadows“ wurde bekannt, dass Ubisoft das Spiel mit einem neueren Monetarisierungsmodell überziehen möchte, in dem Fall mit Mini-Battle Passes. Diese nennen sich wohl Projects und umfassen jeweils 20 Stufen, über die sich zusätzliche Cosmetics freischalten lassen. Denkbar wäre in dem Fall, dass die Mini-Battle Passes über den Hub von „Assassin’s Creed Infinity“ angeboten werden.

Zudem zieht die Kritik an den Protagonisten immer größere Kreise, insbesondere an Yasuka als schwarzen Samurai. Darin sehen einige eine „bizarre Geschichtsverdrehung“ und konfrontieren Ubisoft mit Vorwurf, dass sie damit ihre „Woke Agenda“ durchsetzen wollen. Besonders kritisch wird eine Aussage von Ubisoft angesehen, die andeutet, dass sie aktiv daran gearbeitet haben sollen, einen Charakter zu finden, der keinesfalls japanisch ist.

Von dem finalen Spiel können sich Spieler ab dem 15. November überzeugen, wenn „Assassin’s Creed Shadows“ in den Läden steht.

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