Der Erfolg der Kickstarter Kampagne zu ‚Battalion 1944‘ hat den Entwickler wohl derart beflügelt, dass man es mit dem WW2-Shooter nun mit den ganz Großen a la Call of Duty und Battlefield aufnehmen möchte.
Das Spiel hat sein Kickstarter-Ziel in dieser Woche um stolze 317 Prozent übertroffen und wird somit mit einigen Stretch Goals ausgestattet, inkl. dem Currahee Boot Camp und einer D-Day Karte. Der Grund, warum man weitere Ziele wie die britische und russische Armee nicht integrieren wird, sei der, dass man Qualität abliefern möchte und diese nun mal Geld kostet.
„Wenn wir in einer Reihe mit Activision oder DICE stehen möchten, müssen wir die gleiche Qualität wie sie abliefern,“ sagte Executive Producer Joe Brammer. „Um die ganzen Character Sets, die Anpassungsmöglichkeiten, die damit einher gehen, die Custom Faces, Waffen, Voice Overs in das Spiel, die Umgebungen und die Spielmodi zu integrieren, das alles kostet alles Geld.“
Obendrauf verriet Brammer, dass Battalion 1944 das Interesse einiger großer Publisher geweckt hätte, die das Studio in den vergangenen Wochen aufgesucht hätten, um das Spiel weiter zu finanzieren. Jedoch sei es nicht geplant, die Kontrolle in irgendeiner Form über das Spiel abzugeben. Man wird es zu 100 Prozent selbst zusammen mit der Community entwickeln.
Wann Battalion 1944 erscheint, ist gegenwärtig noch unklar.