Wem die Preise für Videospiele in Deutschland zu hoch waren, griff gerne mal nach England hinüber, wo diese aufgrund von Steuerschlupflöchern weit unter dem üblichen Preis erhältlich sind.
Dadurch ging der Regierung selber aber auch viel Geld verloren, weshalb man nun Maßnahmen ergreift, um genau diese Schlupflöcher ausfindig zu machen und zu unterbinden. So wird man ab Mai gezielt Unternehmen prüfen, die ihren Geschäftssitz dahingehend ausnutzen, um sich vor den Steuern zu drücken. Insbesondere in Teilen von Jersey ist dies der Fall.
Das wird sich natürlich dann auf den Endverbraucherpreis auswirken, der sich damit wieder auf dem gewohnten Level befindet wird. An die 4 Millionen britische Pfund möchte man so in den nächsten 4 Jahren einnehmen.
Quelle: Joystiq
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