Call of Duty: Modern Warfare soll sich „unbequem“ & „authentisch“ anfühlen

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Mit ‚Call of Duty: Modern Warfare‚ verfolgt Entwickler Infinity Ward wieder einen eher realistischen Ansatz, der den Spieler in authentische Kriegsgebiete der Gegenwart schickt.

So ist in diesem Zusammenhang bereits die Rede von recht kontroversen Szenen, einschließlich Kindersoldaten, die andere Soldaten töten oder ähnliches. Das Ziel damit ist es, dass sich das Spiel dadurch „unbequem“ anfühlen soll und der Spieler mit Situationen konfrontiert wird, in denen er sich absolut nicht wohlfühlen wird.

Dazu kommentiert Infinity Ward:

„Die Welt, in der wir leben, ist komplexer als vor 10 Jahren. Feinde tragen oft keine Uniformen. Infolgedessen spielt der zivile Kollateralschaden eine größere Rolle.“

Provokative Momente werden also durchaus in Kauf genommen, da sie einfach der heutigen Realität entsprechen würden, heißt es weiter.

„Man beschäftigt sich heute von Natur aus mehr als je zuvor mit diesen sensiblen Themen. Die Frontlinien sind nicht wirklich klar definiert. Das Kriegsgebiet ist nicht dort, irgendwo in einer abgelegenen Ecke der Welt, es ist überall um uns herum. Eine geschäftige Innenstadt kann im Handumdrehen zur Kampfzone werden. Für einen Tier-1-Operator ist das Navigieren in dieser Welt ein wesentlicher Bestandteil dessen, was wir für moderne Kriegsführung halten.“

Und auch wenn man diese provokativen Momenten vielleicht nicht absichtlich herbei schwört, wird man früher oder später damit konfrontiert. Dies soll letztendlich die Realität aufzeigen, wie Kriege im Jahr 2019 geführt werden.

Aus dem gleichen Grund wird es in diesem Jahr auch keinen Zombies-Modus geben und die Kampagne geht nach Abschluss direkt in den KoOp-Modus über. So möchte man das authentische Gefühl nicht gefährden, in dem man zusätzlich einen eher spaßigen Ansatz dort hineinbringt.

Call of Duty: Modern Warfare erscheint am 25. Oktober 2019 und kann ab sofort vorbestellt werden.

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