Call of Duty Premium-Inhalte auch in 2023, Spielerbasis rückläufig

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Activision / Blizzard hat seinen aktuellen Quartalsbericht vorgelegt und darin ein wenig über die Zukunft von Call of Duty gesprochen. Unter anderem bestätigt man darin weitere Premium-Inhalte in 2023.

Während man zunächst noch einmal den Release von Call of Duty: Modern Warfare 2 und Warzone 2 in diesem Jahr erwähnt, sind weitere Premium-Inhalte für 2023 und darüber hinaus geplant. Ob dies einen weiteren Stand-Alone Release im jährlichen Rhythmus einschließt, daran gibt es jedoch so einige Zweifel. Vermutlich setzt man verstärkt auf den Live-Service Support von Warzone 2.

In dem Bericht heißt es jedenfalls:

„Das vierte Quartal wird eine neue Ära für das Call of Duty-Franchise einläuten. Die Vorfreude auf Call of Duty: Modern Warfare II, das für die Veröffentlichung auf Konsole und PC geplant ist, ist riesig. Die Fortsetzung von Modern Warfare aus dem Jahr 2019, der bisher erfolgreichste Call of Duty-Titel, stellt den bislang ehrgeizigsten Rollout in der gesamten Reihe dar. Ein brandneues Call of Duty: Warzone 2.0-Erlebnis, das eng in das Premium-Spiel integriert ist, wird später als Erweiterung des Modern Warfare-Universums veröffentlicht. Die Studios von Activision machen auch weiterhin große Fortschritte bei einem innovativen mobilen Erlebnis, das Warzone zur größten und am schnellsten wachsenden Plattform erweitern wird. Im gesamten Call of Duty-Ökosystem sind die Teams gut positioniert, um diese Markteinführungen mit umfangreichen Live-Operationen zu unterstützen, sowie die kontinuierliche Entwicklung neuer Premium-Inhalte, die für 2023 und darüber hinaus geplant sind.“

Für 2023 wird außerdem spekuliert, dass Treyarch an einer Art Free-2-Play-Erfahrung des beliebten Zombies-Modus arbeitet, ebenso soll ein spezieller Spielmodus folgen, der an Escape from Tarkov angelehnt ist. Ob dieser als Teil von Modern Warfare 2 oder als Stand-Alone erscheint, ist nach wie vor unklar.

Spielerbasis wieder rückläufig

Was die Fans und die Spielerbasis von Activision-Produkten betrifft, ist diese erstmals sein 2019 wieder rückläufig und unter die 100 Millionen User gefallen.

Das ist das gleiche Phänomen, das auch PlayStation zuletzt festgestellt hat, vermutlich durch das Ende der Corona-Pandemie und dem Streben nach anderen Aktivitäten. Die Rekord-Spielerbasis lag bei Activision einst bei rund 150 Millionen aktiven Usern.

Nicht umsonst bezeichnete Sony das Call of Duty-Franchise am gestrigen Montag als eigene Gaming-Kategorie, die ein großer Verlust für PlayStation wäre, sollte dieses irgendwann nur noch für Xbox und den PC erscheinen. Vorerst möchte sich Microsoft jedoch an die Abmachungen mit PlayStation halten, sollte die Übernahme gelingen.

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