Capcom strebt dauerhaft höhere Spielepreise an

By Niklas Bender 20 comments
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Dragon’s Dogma 2 wird der erste Titel von Capcom, bei dem man einen höheren Preis verlangt. Das könnte bei dem japanischen Publisher zum Standard werden.

Generell ist Capcom einer der letzten Publisher, der bei der Preisgestaltung bis zuletzt zurückhaltend war. Das fällt natürlich auch den Investoren auf, die darauf drängen, dass Capcom seine Preispolitik näher erklärt.

Im Zuge des aktuellen Quartalsberichts schreibt der Publisher in einem Punkt:

„Dragon’s Dogma 2, dessen Veröffentlichung für diese Saison geplant ist, soll für 69,99 US-Dollar verkauft werden. Da die Entwicklungskosten in der gesamten Branche jedoch weiter steigen, erwägen wir eine Preisänderung als Option. Am Ende werden wir die Preise sorgfältig festlegen und dabei die Reaktionen der Nutzer bewerten.“

Die Schere zwischen dem, was eine Spieleproduktion heute koste und dem, was man in sie investiere, sei in den letzten Jahren immer größer geworden. Daher sei es eine gesunde Form des Wirtschaftens, wenn nun auch die Endverbraucherpreise steigen.

Einfach nur die Hand aufhalten und mehr Geld einsammeln, möchte Capcom jedoch auch nicht. Im Gegenzug verspricht man mit Dragon’s Dogma 2 ein außergewöhnliches Abenteuer.

Für Dragon’s Dogma 2 werden im nächsten Jahr 75 Euro für die Standardversion und 85 Euro für die Deluxe-Edition fällig, womit das derzeit übliche Preisniveau noch nicht ganz erreicht ist.

Auf welches Niveau Capcom die Preise danach anhebt, muss zunächst abgewartet werden.

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