Die aktuelle Kehrtwende von Microsoft in Sachen DRM bei der Xbox One passt dem Gears of War-Schöpfer Cliff Bleszinski überhaupt nicht, der die Industrie damit den Bach runter gehen sieht.
In einer Twitter-Diskussion äußerte Bleszinski, dass ohne DRM viele Studios gezwungen sein werden, zu schließen oder sich anderen Bereichen wie dem Mobile-Gaming zuwenden zu müssen, um weiterhin Geld zu verdienen. Nach eigenen Aussagen kennt Bleszinski die Verkaufszahlen von einem Spiel und die Anzahl der Gamer Tags, die auf das Spiel zugreifen, was im Verhältnis absolut nicht gut aussieht.
Ginge es nach ihm, muss der Entwickler an jeden verkauften Spiel mitverdienen, auch wenn es gebraucht gekauft wird. Schließlich hätte diese dafür hart gearbeitet. Um dies auszugleichen, glaubt Bleszinski, dass man in Zukunft nun mehr DLCs und Mikrotransaktionen sehen wird, um daraus Gewinne aus den Verkäufen zu ziehen.
Darüber hinaus glaubt er, dass die digitalen Versionen von Spielen zukünftig mit attraktiveren Inhalten ausgestattet sein werden, um die Käufer dahin zu lenken.
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