Zwar muss man wieder ein wenig länger auf Dying Light 2 warten, diese Wartezeit soll sich aber umso mehr lohnen. Darüber sprach Techland in einem aktuellen Interview, in dem es auch um einen Game-Changer geht.
Gegenüber dem Edge-Magazine sprach Lead Designer Tymon Smektala über das Skill-System von Dying Light 2, das gegenüber dem original Dying Light etwas anders aufgebaut ist. Anstatt sich bestimmte Skills über Stunden zu erarbeiten, können diese nun direkt verdient und auf Gegner angewendet werden. Jeder dieser Skills verändern zudem das Spiel.
„Es ist sehr schwierig, eine Fortsetzung eines Spiels mit dieser Art von Leistungskurve zu erstellen,“ so Smektala. „Wenn man bereits 50, 100, 200 Stunden damit verbracht hat, seine Kräfte zu steigern, und jetzt muss man dasselbe von Grund auf neu tun. Im Original waren einige Fähigkeiten lediglich Filler, nur um die Attribute zu optimieren. In Dying Light 2 ist jede Fähigkeit ein Game-Changer. Fast jeder gibt dir eine neue Fähigkeit, die du sofort an Feinden ausprobieren kannst.“
TechlandEine weitere Verbesserung beschreibt man mit dem Greifhaken, der sich nun mehr wie ein Seil anfühlt, um an Dingen zu schwingen. Der Greifhaken wurde vor allem im Hinblick auf die Physik verbessert und gibt euch eine größere Befriedigung, etwa in einem Parcour-Run, der über eine Lücke führt und dadurch nicht unterbrochen wird.
„Wir haben das Tool von Beginn des Projekts an verstanden und versucht, eine Formel zu finden, die es uns ermöglicht, es beizubehalten, aber auch das Gameplay besser zu unterstützen, anstatt es komplett zu überarbeiten.“
TechlandWas die Verschiebung von Dying Light 2 betrifft, rechtfertigt man diese noch einmal damit, dass man das Spiel doppelt und dreifach testet, um auch zufällige Situationen ausfindig zu machen, die Probleme bereiten können. Das können manchmal simple Fixes sein, aber die zusätzlichen zwei Monate werden gewährleisten, ein möglichst perfektes Spiel abzuliefern.
Dying Light 2 erscheint nun im Februar 2022.
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