EA setzt jetzt auf einen Moral-Kompass bei Entwicklungen

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Der forsche Vorstoß mit dem Loot-Boxen-System in ‚Star Wars: Battlefront II‘ ist Publisher EA in den vergangenen Monaten mächtig auf die Füße gefallen, so dass ein massives Umdenken innerhalb des Unternehmens notwendig war.

EA nennt dieses Umdenken einen Moral-Kompass, um den EAs Vice President of Strategic Growth Matt Bilbey ein internes Team gebildet hat, das zukünftig sicherstellen soll, dass man schon früh in der Entwicklung die richtigen Entscheidungen trifft.

„Ich leite intern ein Team mit [EA-Chefentwickler Patrick Soderlund], um unser Spieleentwicklungs-Framework und Testplattformen neu zu gestalten und so sicherzustellen, dass wir unseren Spielteams die richtige Anleitung geben – wir nennen es EA-Moral Kompass.“

In der Praxis sieht das Ganze so aus, dass zum Beispiel Live-Services schon sehr früh entwickelt werden, um diese mit Spielern testen zu können und Feedback zu sammeln. Das soll sicherstellen, dass die Säulen einer Entwicklung rund um Fairness, Werte und Spaß aufgebaut werden und am Ende nicht den Eindruck hinterlassen, es würde nur ums Geld verdienen gehen.

Mit Star Wars: Battlefront II ist man inzwischen auf einem recht guten Weg und kann inzwischen auch das Spiel vorweisen, welches sich die Fans von Anfang gewünscht haben.

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