Electronic Arts wird als nächster Übernahmekandidat gehandelt

By Trooper_D5X 2 comments
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In dieser Woche wird die komplette Industrie auf den Kopf gestellt, nachdem Microsoft sich den Call of Duty-Entwickler Activision unter den Nagel gerissen hat. Dass das noch nicht das Ende der großen Übernahmen ist, davon gehen inzwischen mehrere Experten aus.

Als nächsten Kandidat sieht man hier Electronic Arts, den man aufgrund der eigenen Bestrebungen als idealen Kandidaten für eine Übernahme sieht, jedoch nicht durch Microsoft oder Sony. Vielmehr könnten Amazon, Meta, Google oder Netflix als Käufer in Frage kommen, um ihre Zukunftsvisionen voranzutreiben.

Davon geht jedenfalls die Financial Times aus, die den Wert von Electronic Arts derzeit auf gut 38 Milliarden US-Dollar schätzen. Diese schreiben in einem aktuellen Report:

„Videospiel-Publisher und die um Titel konkurrierenden Plattformen wissen, dass der 200-Milliarden-Dollar-Gaming-Sektor in Bewegung ist. Konsolen sind nach wie vor beliebt, aber Mobile Gaming ist das am schnellsten wachsende Segment der Branche. Immer mehr Spieler streamen Spiele über Abonnementdienste, anstatt sie direkt zu kaufen. Franchises werden länger gemolken. Um wettbewerbsfähig zu bleiben, suchen Unternehmen nach hochkarätigeren Inhalten – bekannt als AAA-Spiele.“

Financial Times

Vor diesem Hintergrund passe EA derzeit sehr gut ins Bild und Tech-Firmen wie oben genannt verfügen über die Mittel und Ressourcen, um solche Investitionen zu tätigen. Auch Sony wird in dem Artikel erwähnt, die auf der Suche seien, um ihr Portfolio zu vergrößern. Ob sich diese Electronic Arts leisten können, ist jedoch eine andere Frage.

EA als attraktives Ziel

EA sieht man derzeit jedenfalls als attraktives Ziel für eine Übernahme, die günstiger als Activision seien und weniger Risikobehaftet. Zudem verfügen diese über starke Marken wie FIFA, Need for Speed, die ganzen Bioware-Spiele, plus unzählige eigene Studios.

Zuletzt hatte Electronic Arts jedoch auch immer wieder betont, dass man nicht zum Verkauf stehe und es dem Unternehmen gut geht.

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