Was werden Spiele der nächsten Generation kosten? Während die Einen davon ausgehen, dass hier kein drastischer Anstieg zu erwarten ist und andere sogar nur die Hälfte der aktuellen Kosten für ein Spiel sehen, ist man bei Epic etwas pessimistischer in der Hinsicht eingestellt, die glauben, dass sich die Kosten für ein Next-Gen Projekt sogar verdoppeln könnten.
Epic´s Tim Sweeney nannte hier als Beispiel die Samaritan-Demo vom letzten Jahr, die auf einer modifizierten Version der Unreal Engine 3 lief. Zwar sei diese nur knapp drei Minuten lang gewesen, aber es hätten auch 30 Leute über vier Monate daran gearbeitet.
„Wenn wir das auf ein komplettes Spiel hochrechnen, machten wir uns Sorgen, dass die Kosten in der nächsten Generation um das Drei-, Vier- oder sogar Fünffache ansteigen könnten. Und natürlich waren wir der Meinung, dass das nicht akzeptabel ist,“ so Sweeney.
Um den Kosten entgegenzuwirken, arbeitet man effizienten Tools, um Inhalte günstiger produzieren zu können. Ein weiteres Mittel sieht man im Free-2-Play Sektor, in dem Spiel nachhaltig finanziert werden. Laut Sweeney muss man diesen Trend genau beobachten, um mit Spielen auch Gewinne zu erzielen.
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