Das Thema Virtual Reality ist spätestens seit der Ankündigung von Sony´s Project Morpheus wieder in aller Munde, da erregt das Social Network Facebook mit der Übernahme des größten Konkurrenten Oculus Rift für zusätzliches Aufsehen.
Diese Meldung ging vergangene Nacht wie ein Lauffeuer durchs gesamte Netz und stößt dabei den ein oder anderen vor den Kopf. Ganze zwei Milliarden Dollar ließ sich Facebook die Übernahme kosten, wovon rund 1,6 Milliarden in Facebook Aktien bezahlt werden. Für ein ehemaliges Kickstarter Projekt ein beachtlicher Erfolg nach so kurzer Zeit.
Laut Facebook Gründer Mark Zuckerberg liegt die Zukunft des Gamings im Mobile Bereich. Rund 40 Prozent aller Facebook User nutzen das soziale Netzwerk zum Spielen. Nun wird man sich darauf vorbereiten und möchte Facebook zum sozialsten Netzwerk aller Zeiten machen, sowie die Art verändern, wie man miteinander interagiert. Wie Oculus Rift in dieses Bild passen soll, ist gegenwärtig noch unklar. Gerüchten zufolge scheint die erste Maßnahme jedoch ein Re-Design der Hardware zu sein sowie das Branding von Facebook darauf.
So schön das Ganze auch klingt, nicht alle scheinen mit der Übernahme durch Facebook glücklich zu sein, so dass die Minecraft-Schöpfer bei Notch ihre Umsetzung bereits abgesagt haben. Frustriert sind auch einige Backpacker bei Kickstarter, die das Projekt Oculus Rift damals mitfinanziert haben, darunter Media Molecule´s Alex Evens, der seine die 33.000 Dollar lieber so hätte.
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