Die Open BETA zu Ubisoft´s ‚For Honor‘ ist seit vergangene Nacht vorbei, mit der auch der Fraktionskrieg vorerst entschieden wurde. Als Sieger gingen diesmal die Ritter hervor.
Nach der Closed Beta führten die Wikinger den Fraktionskrieg an, wobei die Leistungsdaten von Spielern auf allen drei Plattformen ausgewertet wurden. Trotz der Führung der Wikinger hatten die Spieler der Samurai und Ritter immer noch die Chance, ihre Fraktion während der Open Beta an die Spitze zu führen. Das Rennen machten dabei die Ritter mit einem Vorsprung von 7 Territorien, die dabei eingenommen wurden. Dementsprechend dürfen sich diese auf eine besondere Belohnung zum finalen Release am morgigen Dienstag freuen.
Reges Interesse an der BETA
Das Interesse an der BETA zu For Honor war ungemein riesig. Bereits am vergangenen Freitag zählte Ubisoft rund 3 Millionen Teilnehmer, die über das Wochenende noch deutlich gewachsen sein dürften. Abschließende Statistiken dazu werden im Laufe des Tages erwartet. Jedoch gibt es auch schon erste Kritik nach der BETA, insbesondere am Fraktionskrieg, dessen System dahinter in Frage gestellt wird. Insbesondere die Verteilung der Punkte durch die KI, wenn sie nicht von den Spielern vorgenommen werden, stellt sich häufig als recht fragwürdig dar. Oft entscheidet die Uhrzeit und das Glück darüber, welche Fraktion am Ende gewinnt, abhängig davon, welche Fraktion gerade die Nase vorne hat. Eine Überarbeitung scheint hier unausweichlich, aber genau dafür ist eine BETA ja auch da, auch wenn der Zeitplan nun wohl etwas eng gesteckt wurde. Eine Korrektur bis zum morgigen Dienstag wird es wohl nicht geben.
Weiter geht es mit For Honor ab heute Abend 21 Uhr, wenn die Server der finalen Version online gehen.
(Update)
Ubisoft schiebt heute noch ein neues Promotion Video hinterher, in dem die Besucher einer mittelalterlichen Burganlage zwischen der Sächsisch-Böhmischen Schweiz und der Kulturstadt Dresden vor kurzem in Angst und Schrecken versetzt wurden. Der Ritter in der Folterkammer lehrte ahnungslosen Besuchern das Fürchten. Nur die tapfersten unter ihnen wurden anschließend zum Ritter geschlagen und durften ihren Mut im Kampf beweisen.
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