Auch in Ubisoft´s Combat-Titel ‚For Honor‘ kommt es vermehrt zu Beschwerden darüber, dass Spieler drohende Niederlagen mit einem Rage Quit, also dem abruptem Trennen der Internetverbindung, entgehen, um so ihre Statistik hochzuhalten. Das ist nicht nur ärgerlich für das Gegenüber, sondern auch recht unfair.
Im aktuellen Warrior’s Den-Livestream kündigte Ubisoft nun Gegenmaßnahmen bei diesem Verhalten an und droht mit Strafen, sollten Spieler auffällig in diesem Verhalten werden. An was dies letztendlich gemessen wird, verrät Ubisoft nicht, wobei dies auch immer eine Gratwanderung zwischen echten Rage Quittern und einer schlechten Serverbindung sein kann. Aufgrund des eingesetztem Peer-to-Peer-Matchmakings wird dies jedenfalls keine leichte Aufgabe.
Mit dem kommenden Patch werden außerdem auch wieder diverse Optimierungen an ‚For Honor‘ umgesetzt, die man dann ausführlich vorstellen wird. Wann dieser Patch erscheint, ist derzeit noch offen. Einen kleinen Ausblick gibt es allerdings schon jetzt auf Reddit.
(Update)
Ubisoft wird bereits in der nächsten Woche den Patch 1.08 veröffentlichen, der oben genannte Neuerungen und Optimierungen mit sich bringt. In Bezug auf das Rage Quitting heißt es außerdem, dass man bei einem solchen Versuch zuvor vom Spiel mit Konsequenzen gewarnt wird. Ignoriert man diese dennoch, wird man zunächst für 10 Minuten vom Matchmaking ausgeschlossen. Dies gilt auch für die gesamte Gruppe, sollte der Leader das Match vorzeitig beenden. Durch die daraus resultierenden geringeren Host-Migrationen erwartet man zudem, dass zukünftig weniger Spiele abstürzen.
Abschließend heißt es, dass die Strafen für das Rage Quitting vorerst nur implementiert werden, aber nicht zwangsläufig gleich greifen.
[asa2]B00ZR8DFMA[/asa2]