Ubisoft kündigte heute die Arbeit an einem Dokumentarfilm an, der noch nie zuvor veröffentliche Einblicke in den Kampf gegen den Drogenhandel Südamerikas bietet.
Die Veröffentlichung des ca. 40-minütigen Films mit dem Titel „Wildlands“ ist für den 6. März 2017 geplant und wird die wahren Hintergründe darstellen, die als Vorlage für das Bolivien in Tom Clancy’s Ghost Recon Wildlands stehen. Die Dokumentation liefert faszinierende Eindrücke und ein breiteres Verständnis zu den Inspirationen des Spiels und verdeutlicht den Aufwand, den das Pariser Entwicklerteam auf sich genommen hat, um ein möglichst authentisch es Setting nachzustellen.
Die Dokumentation erzählt wahre Geschichten aus dem Leben der Schlüsselfiguren, die schon seit 30 Jahren im Mittelpunkt des Drogenkrieges stehen. Die Zuschauer werden Erzähler Rusty Young, Autor des New York Times Bestsellers „Marching Powder“, auf seiner Reise begleiten, bei der er auf die Menschen trifft, die den Kokainhandel in Südamerika aufgebaut haben. Sie werden Geschichten hören, die so zum ersten Mal der Öffentlichkeit preisgegeben werden.
Auf seinem Weg von Bolivien bis hoch in die Vereinigten Staaten verfolgt man Perspektiven beider Seiten des Gesetzes – von den „Coca“-Bauern, über die Drogen-Lieferkette bis hin zu den Spezialeinheiten, die im Kampf gegen die Drogen arbeite. Der Film ist eine authentische Momentaufnahme des illegalen Drogenhandels in Südamerika.
Entwickelt in Partnerschaft mit Chief Productions, erfasst Wildlands die Geschichten der einflussreichsten Stimmen zu diesem Thema. Zum ersten Mal werden diese verschiedenen Charaktere hier versammelt, um eine breite Übersicht über eine globale Krise zu bieten. Bolivien, Kolumbien und Nordamerika bilden die Landschaft für diese komplexe Geschichte zwischen den Gesetzeshütern auf der einen Seite und den kriminellen Organisationen auf der anderen Seite, die versuchen, diese Multi-Milliarden-Dollar-Industrie zu monopolisieren.
Regisseur Colin Offland, beschreibt das Sammeln der fesselnden und ergreifenden Filmmaterialien:
„Wir sprachen mit Menschen, die den Drogenhandel besser als jeder andere kennen; mit legendären Charakteren auf beiden Seiten des Gesetzes, die das berüchtigte Bild des Kontinents geprägt haben. Der Krieg gegen Drogen ist komplex und wir geben den Zuschauern noch nie dagewesene Eindrücke über die Menschen, die dieses Land geformt haben und ermöglichen damit ein besseres Verständnis über einen globalen Konflikt, der uns alle betrifft.“
„Wildlands“ zeigt die spannenden, unglaublichen und oft verheerenden Lebensgeschichten von mehreren Individuen, darunter auch – George Jung: Der Mann, der dafür bekannt ist, Nordamerika „abhängig“ von Kokain gemacht zu haben. George Jung war eine wichtige Figur im Drogenhandel der 70er und 80er Jahre und wurde im Film „Blow“ von Johnny Depp verkörpert. Adam Newbold: Ein früherer Navy SEAL mit über 20 Jahren Kampferfahrung, der in ganz Südamerika gearbeitet hat. Tomas McFadden: Ehemaliger Drogenhändler und Hauptfigur in „Marching Powder“. Er offenbart die Geheimnisse seines Handelns, die ihn zum erfolgreichsten Schmuggler gemacht haben, bis zu dem Tag, an dem er mit 5 Kilogramm Kokain am Flughafen von La Paz verhaftet wurde, was zu einem langen Aufenthalt im berüchtigten Gefängnis von San Pedro führte. Neben diesen Charakteren zeigt der Dokumentarfilm auch Dealer, Schmuggler, Geldwäscher, Informanten und Gesetzeshüter, die dieses komplexe Geflecht einer gewinntreibenden, kriminellen Unterwelt und derer, die gegen sie kämpfen, formen.
Geoffroy Sardin, Senior Vice President – Sales & Marketing bei Ubisoft sagt, „Wildlands ist eine bewusst provozierende Darstellung dieses vielschichtigen Konflikts. Die Thematik hat ein riesiges globales Interesse erzeugt und wir glauben, dass wir mit dem Pendant zu Tom Clancy’s Ghost Recon® Wildlands, die Spieler und Zuschauer von Wildlands mit auf eine Entdeckungsreise zu einem Thema nehmen, das weiterhin weltweit Zuschauer fesselt und fasziniert.“
Wildlands wird ab dem 06.03.2017 zu sehen sein.
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