Die God of War-Serie war bereits zu Zeiten der PS2 und PS3 dafür bekannt, dass man technisch all das aus der Hardware herausgeholt hat, was nur irgendwie möglich war. Diese Tradition möchte man auch mit ‚God of War‚ für PlayStation 4 fortsetzen. Einen kleinen Einblick in die technischen Ansprüche, die Entwickler Santa Monica Studio, an das Spiel stellt, gewährt heute Principal Programmer Florian Strauss.
Demnach verfolgt man diesmal einen realistischen und fundierten Ansatz in Bezug auf die Ästhetik, was dank der Power der PS4 völlig neue Möglichkeiten eröffnet. Die Umgebungen sollen sich demnach so anfühlen, als wären sie tatsächlich real, aber mit fantastischen Elementen angereichert. Dazu sei es unter anderem nötig, auf das Physical-based Rendering umzuschwenken.
Weitere Ziele, die man verfolgt, seien zudem, dass man subtile Emotionen in den Gesichtern der Charaktere ablesen kann, wofür man ebenfalls spezielle Technologien wie Pose-Space Deformation nutzt. Diese wurde zuvor auch in Filmen eingesetzt, aber auch eine wirklich akkurate Beleuchtungstechnik sei wichtig, damit der Charakter absolut realistisch wirkt. Das sind nur einige Beispiele, wie man das Spiel und die Hardware weiter an ihre Grenzen treiben möchte. Zuweilen wird man von dieser sogar noch in Bezug auf die Ansatzweise überrascht, wie es abschließend heißt.
God of War erscheint nach aktuellem Stand irgendwann im ersten Halbjahr 2018.
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