Auch bei Codemasters und dem neuen ‚GRID‘ plant man schon über den Release hinaus und hat erste DLC-Pläne im Sinn. Kontroverse Mikrotransaktionen möchte man dabei aber unbedingt vermeiden und setzt dafür auf ein Miet-Konzept.
Wie Game Director Christopher Smith dazu verrät, würde er Miktrotransaktionen regelrecht hassen, weshalb es diese auch nicht in GRID geben wird. Stattdessen plant man andere Dinge, die auch einen wirklichen Mehrwert haben, aber absolut optional bleiben, darunter neue Karrieren, Fahrzeuge und Unlocks.
„Hier ist eine Sache, die ich sagen kann: Wir werden kein Geld für neue Strecken verlangen. Jeder neue Track, der erscheint, wird für alle verfügbar sein. Der Grund, warum man DLCs kaufen möchte: Es gibt neue Autos und neue Karrieren. Neue Karriere haben neue Belohnungen und neue Unlocks. Es gibt also eine Menge cooler Sachen, die man bekommen und spielen kann. Aber wenn du und ich spielen und wir Freunde sind und du keinen DLC hast, kannst du trotzdem in jeden neuen Rennmodus und in jede neue Klasse einsteigen.“
Mieten statt kaufen
Wer trotzdem mal einen anderen Boliden fahren möchte, ohne ihn gleich kaufen zu müssen, kann diesen im Spiel auch mieten, was zwar mit Einschränkungen verbunden ist, dafür aber auch günstiger.
„Wenn du kein Fahrzeug hast, musst du eines mieten. Durch die Miete wird das Geld, das man durch das Rennen bekommt, erheblich reduziert. Man bekommt im Rennen immer mehr Geld als die Mietkosten sind. Sie werden also niemals ins negative fallen. Sie können also immer noch spielen. Sie haben keine Möglichkeit, die Lackierung zu ändern. Wenn sie eine Auswahl aller Autos, Lackierungen und Belohnungen haben und die neue Karriere für diesen Rennmodus haben möchten, benötigen sie allerdings den DLC.“
Durch dieses Konzept möchte man sicherstellen, dass niemand aus dem Spiel ausgeschlossen wird und es immer Optionen gibt, entweder durch den Kauf der DLCs oder zumindest durch die Miet-Option. Am Ende wird man aber immer zusammen spielen können, ob nun so oder so.
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