In einem Interview mit einem Hacker, der sich selbst ‚Wololo‘ nennt, sprach dieser über die Schwachstellen, die die PS Vita aufweist.
‚Wololo‘ ist seit 2007 in der Hacker-Szene tätig und sagt von sich selbst, dass er seinem Hobby aus reinem Interesse daran nachgeht, Dinge zu ermöglichen, die gar nicht für das Gerät vorgesehen waren. An sich sei die PS Vita ein sehr sicheres System, aber der interne PSP-Emulator weist die gleichen Schwachstellen auf, die schon bei der PSP selbst ausgenutzt wurden.
Diese fand man unter anderem im PSP-Spiel MotorStorm: Arctic Edge. Sony hat das Spiel daher vor einigen Tagen kurzerhand aus dem PlayStation Store entfernt, nachdem die Sicherheitslücke bekannt wurde. Ein echter PS Vita Exploit sei dies laut ‚Wololo‘ aber nicht gewesen, weshalb man sich über die drastischen Maßnahmen wundert.
Auf der einen Seite versteht er Sony, dass sie ihre Produkte schützen möchten, auf der anderen Seite sei es aber unverständlich, dass Sony offenbar keinen Unterschied zwischen Hackern und Piratie macht, von der sich ‚Wololo‘ distanziert.
Quelle: Kotaku
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