Wenn eine Spielentwicklung nicht so verläuft wie geplant, insbesondere dann, wenn ein Projekt herumgereicht wird wie ein Joint, dann merkt man dies häufig sehr deutlich am Endergebnis. Ein aktuelles Beispiel dürfte hier Deep Silver´s ‚Homefront: The Revolution‘ sein, dessen Ambitionen auch groß waren und das gute Ansätze verfolgt, auf der technischen Seite leider aber etwas scheitert.
In einer Special Message von Dambuster Studio Boss, Hansit Zala, gibt es noch einmal ein kleines Resümee, in der man versucht zu verdeutlichen, dass die Herausforderungen bei der Entwicklung von Homefront: The Revolution teils außergewöhnlich waren, man sich diesen aber dennoch gestellt hat.
“Homefront: The Revolution war mehr als vier Jahre in der Entwicklung, und wie einige von euch vielleicht wissen, verlief der Weg nicht immer reibungslos. Mehrere Reboots, der original Publisher ging in Liquidation, das Entwicklerstudio wechselte den Besitzer … ich könnte so fortfahren. Zum Glück, in all diesen schwierigen Zeiten, haben die Key Members an die IP und die Fähigkeiten des Teams geglaubt, ein gutes Spiel abzuliefern. Insbesondere möchte ich mich für Klemens Klemens Kundratitz’ und Huw Beynon’s unerschütterliche Unterstützung bedanken, ohne dessen dieses Spiel und das Studio nicht existieren würde.“
Besonders stolz ist man darauf, dass man diese schwierige Entwicklung bis zum Ende bringen konnte. Ein Spiel dieser Größe und Komplexität mit einem relativ kleinen Team zu realisieren, sei eine bemerkenswerte Leistung. Dafür bedankt man sich bei all denjenigen, die Homefront: The Revolution auf diesem Weg begleitet haben oder unterwegs auch verloren gegangen sind.
Auch wenn Homefront: The Revolution womöglich nicht alle Erwartungen vollends erfüllt hat, verspricht man, dass dies nur der Anfang sei. Unsere Eindrücke zum Spiel könnt ihr in unserem aktuellen Review dazu nachlesen.
Homefront: The Revolution ist offiziell ab dem morgigen Freitag erhältlich.
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