Investor Warren Buffett hält Scheitern der Activision-Übernahme für möglich

Mark Tomson 1 Comment
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Der Star-Investor Warren Buffet, Chairman und CEO von Berkshire Hathaway, hält es offenbar für möglich, dass die Übernahme von Activision / Blizzard durch Microsoft scheitern wird. Die Schuld sieht er dann allerdings bei den Behörden.

Buffet hat sich nach der Blockade des Deals durch die britische CMA kurz zu der aktuellen Situation geäußert, der zwar nicht klar sagt, dass der Deal generell zum Scheitern verurteilt ist, gänzlich ausgeschlossen ist ein solches Szenario für ihn aber offenbar auch nicht mehr.

Microsoft war äußerst kooperativ

Dabei stellt der Investor fest, dass sich Microsoft äußert kooperativ gegenüber den Behörden gezeigt habe, um diese davon zu überzeugen, dass die geplante Fusion ein gute Sache sei. Wenn die Übernahme letztendlich nicht gelingt, liegt es seiner Ansicht nach nicht unbedingt an Microsoft.

„Ich denke, dass Microsoft mit den Behörden äußerst kooperativ war. Ich meine, sie wollen den Deal abschließen, und sie haben sich, wie mir scheint, mehr als nötig um eine Einigung mit den Gegnern bemüht, aber das bedeutet nicht, dass der Deal geschlossen wird, sollte ein bestimmtes Land diesen blockieren.“

Warren Buffet spricht über die Activision-Übernahme
Warren Buffet spricht über die Activision-Übernahme

Die aktuelle Entscheidung der CMA bezeichnet man klar als einen Fehler, auch wenn hier noch nicht das letzte Wort gesprochen zu sein scheint.

Ich denke, die britische Regierung macht hier einen großen Fehler, aber so ist es, würde ich sagen, und was wir tun, hängt von vielen Variablen ab.“

Gelingen der Übernahme nicht ganz uneigennützig

Dass sich Buffet überhaupt in diese Diskussion einmischt, dürfte damit zusammenhängen, dass sein eigenes Unternehmen selbst mit 7 Prozent an Activision / Blizzard beteiligt ist. Kurz nach der damaligen Ankündigung der Übernahme hatte man die Anteile sogar noch erhöht, offenbar in der Hoffnung, dass die Übernahme zügig abgeschlossen wird und die Gewinne somit steigen. Sollte der Deal nun aber platzen, wird man potenziell nicht wenig Geld verlieren.

Der Activision CEO Bobby Kotick hat sich parallel auch noch einmal zu der Blockade geäußert, der die Entscheidung der CMA für irrational hält. Auf dieser Grundlage wird man mitunter eine Berufung gegen die Entscheidung einlegen. Wann das ganze Drama zum Ende kommt, ist derzeit ungewiss.

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Piller
1 Jahr zuvor

Jetzt fängt der Typ auch noch an mit dem Schwachsinn. Diese Deals die M$ da eingefedelt hat sind ein Witz und sollen nur davon ablenken das man PS alles weg nehmen wird.

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