Kena: Bridge of Spirits – Verzicht auf Motion-Capture erlaubt mehr Emotionen

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Im kommenden Jahr erscheint mit Kena: Bridge of Spirits von Entwickler Ember Labs das bislang ambitionierte Projekt des Studios, die zuvor fast ausschließlich im Animationsbereich tätig waren.

Besonders auffällig ist hier der Look des Spiels, der an einen Disney- / Pixar-Film zu erinnern scheint. Dies ist allerdings genau so beabsichtigt, da man auf moderne Mittel wie Motion-Capture verzichtet. Kena: Bridge of Spirits entsteht vorrangig in Handarbeit, was es laut Ember Lab erlaubt flexibler zu sein und den Charakteren mehr Persönlichkeit und Emotionen zu geben. Dies führt man auf die jahrelange Erfahrung im Animationsbereich zurück, wie man im Rahmen einer Q&A im OPM Magazine verrät.

Darin sagte Josh Grier von Ember Lab:

„Keyframe-Animationen zu verwenden gibt uns mehr Freiheiten, um den Charaktere mehr Persönlichkeit zu geben. Wir haben zusätzliche Zeit in die Gesichter der Charaktere investiert, so dass wir deren Performances subtile Emotionen und Ausdrücke hinzufügen konnten.“

Quelle: OPM

Laut Mike Grier von Ember Lab eignet sich dies wunderbar für diese Art von Storytelling, da so auch dynamische Gameplay-Animationen besser realisiert werden können. Die Bewegungsabläufe seien einfach nur fantastisch, da Kämpfe gewichtig seien, während sich der Charakter leicht und reaktionsschnell anfühlt.

Kena: Bridge of Spirits erscheint nach leichter Verzögerung gegen Anfang 2021.

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