Sony muss sich in den USA einer neuen Klage wegen angeblich falscher Grafikversprechen in ‚Killzone: Shadow Fall‘ stellen.
Groß warb Sony für den Shooter mit 1080p Grafik und Slogans wie, dieses Spiel würde die volle Power der PlayStation 4 nutzen. In der Realität gab es die ein oder andere Beschwerde über grafische Einbußen, darunter um Multiplayer-Part, weshalb die Kanzlei Edelson PC nun Klage gegen den Publisher eingereicht hat. Weiterhin wirft man Sony vor, dass man die tatsächlichen Spezifikationen von ‚Killzone: Shadow Fall‘ erst offen gelegt hat, nachdem es vermehrt zu Beschwerden seitens der Spieler kam. So äußerte sich Entwickler Guerilla Games erst im März diesen Jahres über die Auflösung des Spiels, wo es erneut hieß, dass sowohl der Singleplayer- wie auch der Multiplayer-Part in 1080p laufen. Man räumte lediglich ein, dass die Auflösung teilweise durch Temporal Reprojection erreicht wird und somit nicht durchgängig nativ sei.
Dies nimmt man bei Edelson PC nun zum Anlass, um Sony wegen falscher Werbeversprechen und Irreführung zu verklagen. Dabei geht es um eine Schadensersatzsumme von 5 Millionen Dollar. Die gleiche Anwaltskanzlei erhob 2013 aus ähnlichen Gründen auch Klage gegen SEGA wegen ‚Alien Colonial Marines‘ .
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