Für gewöhnlich verschlingen große Rollenspiel-Projekte wie ‚Kingdom Come: Deliverance‘ auch unheimlich viel Geld für ihre Entwicklung, für das nicht selten hunderte Mitarbeiter über Jahre beschäftigt und bezahlt werden müssen. Das geht schnell mal in die zig Millionen.
Bei den Warhorse Studios war man in dieser Hinsicht allerdings recht sparsam unterwegs, dessen Entwicklung nur 36,5 Millionen Dollar gekostet hat, wie Game Director Daniel Vávra im aktuellen Forbes Magazine schreibt. Diese Summe beinhaltet sowohl die Entwicklungskosten, wie auch das Marketing, wobei hier die Faustregel 50/50 gilt. Ob auch die 1,5 Millionen Dollar aus der damaligen Kickstarter-Kampagne dazugehören, ist jedoch unklar. Dennoch wäre Kingdom Come: Deliverance damit ein durchaus günstiges Projekt im Vergleich zu anderen Spielen dieser Art.
Angesichts der jüngsten Verkaufszahlen von einer Million Einheiten dürfte sogar schon der Break Event Point erreicht sein, also der Moment, ab dem sich das Spiel finanziell auszahlt und Gewinn einfährt. Eine Fortsetzung wäre demnach durchaus möglich, auch wenn man sich zunächst einem langfristigen Support verschrieben hat, um auch die letzten Fehler im Spiel auszumerzen.
Aktuelle Eindrücke zu Kingdom Come: Deliverance könnt ihr außerdem in unserem aktuellen Review nachlesen.
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