Die geplante Übernahme von Activision / Blizzard durch Microsoft wird inzwischen als notwendig erachtet, damit man zukünftig gegen Sony bestehen kann. Zu dieser Meinung kommt die Activision-Blizzard Executive Lulu Cheng Meservey, die überraschend die The Last of Us-Karte ins Spiels bringt.
Meservey richtet sich in einer Serie von Tweets direkt an die amerikanische FTC, die der Übernahme recht kritisch gegenüberstehen. Hier bringt man das Argument ins Spiel, dass Sony über „eine konkurrenzlose Kriegskasse an geistigem Eigentum“ verfügt, weshalb es aus ihrer Sicht nur fair sei, wenn ganz Activision / Blizzard und deren IPs an Microsoft übergehen.
The Last of Us sei genauso erfolgreich
Insbesondere verweist Meservey auf den aktuellen Erfolg der The Last Us-Serie bei HBO und wie diese die Verkaufszahlen des Spiels erneut beflügeln. Selbst wenn Call of Duty eines Tages exklusiv auf der Xbox erhältlich wäre, würde es Sony kaum schaden, glaubt man.
„Im Bereich Gaming ist Sony der Marktführer und sie werden ohne den Schutz der FTC gut zurechtkommen“, so Meservey.
Zuvor war vor allem Call of Duty das berühmte Zünglein an der Waage, das über den Deal entscheiden könnte und das für PlayStation ein riesiger Verlust sei, sollte es eines Tages exklusiv auf der Xbox erscheinen.
Neben der FTC muss man allerdings auch die EU-Behörden von der Übernahme überzeugen, die dem Deal genauso kritisch gegenüberstehen, wie die FTC. Hier kam vor wenigen Tagen der Vorwurf auf, dass Sony nicht ganz ehrlich ist und die Angebote seitens Microsoft den Behörden gegenüber verschweigen würde. Wann dieses Drama ein Ende findet, ist derzeit jedoch schwer abzusehen.
Was für ein Müll, man kann doch nicht ein The Last of Us mit einem CoD hier vergleichen. Auch wenn es um weitere IPs der Entwickler geht. CoD fällt dann weg nach 10 Jahren – ich will aber das gleiche schlechte CoD jedes Jahr. Keine neue CoD-Kopie von anderen Entwicklern…
Vorallem last of us wird nie die Verkäufe eines cod erreichen