Anders als im Original wird man im Reboot ‚Mirror´s Edge Catalyst‘ keinerlei Waffen mehr verwenden können, wie man bereits vor einiger Zeit bestätigt hat. Diese seien ein geradezu störendes Element im Spiel, auf das Design Director Erik Odeldahl jetzt noch einmal näher eingegangen ist.
In einem Interview erläuterte Odeldahl, dass man mit Mirror´s Edge Catalyst alles um das Momentum herum aufgebaut hat und das euer Weg komplett flüssig verläuft. Zudem würden Waffen einfach nicht zu Faith passen, wie es dazu heißt:
„Zunächst, das Verwenden von Waffen passt nicht zum Charakter Faith, den wir für das Spiel erschaffen haben. Es passt einfach nicht und wir wollten nicht, dass sie Waffen verwendet. Waffen und First-Person-Shooter sind zudem häufig Spiele, in denen man dazu tendiert mehr zu stehen während man schießt.“
Der Kern des Spiels ist es, sich flüssig und ohne Pausen durch die Welt zu bewegen, um so das Momentum zu erreichen, was sich in allem widerspiegelt – von der Story, über den Charakter, bis zum Gameplay.
„Mirror´s Edge ist ein Spiels übers Momentum. Es ist ein Spiel das dich ständig vorwärts treibt und die Moves zusammen verbindet, sowie wollten wir, dass sich dies im Kampf reflektiert. Das ist ein weiterer Grund, warum wir die Waffen entfernt haben. Wir wollten, dass Faith und die Spieler nahe an den Feinden dran sind und sie im Grunde auf den Kopf schlagen. Vorrangig und aus Gameplay-Gründen, möchten wir den Spieler nicht ausbremsen. Wir wollten keine Flow-Breaker wie diese.“
Abschließend erklärte Odeldahl, dass es letztendlich auch nicht zu der Geschichte passen würde, die man über Faith erzählen möchte.
Mirror´s Egde Catalyst erscheint diesen Mai.
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