Path of Exile 2: Dunkle Abenteuer im Early Access – Alles was ihr für den Start wissen müsst!

Path of Exile 2 begeistert im Early Access mit unendlicher Fertigkeitenvielfalt, herausforderndem Endgame und düsterer Atmosphäre – ein Action-RPG, das Taktiker:innen und Perfektionist:innen gleichermaßen in seinen Bann zieht.

Niklas Bender 1 Comment
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Grinding Gear Games öffnet am 6. Dezember die Pforten zur Early-Access-Version von „Path of Exile 2„. Nach zwanzig Jahren kehrt das Franchise zurück, um Fans des düsteren Action-RPG-Genres erneut in seinen Bann zu ziehen. Spieler erwartet nicht weniger als ein tiefgreifendes Endgame, sechs Charakterklassen mit individuellen Aufstiegsmöglichkeiten sowie das ikonische, komplexe Fortschrittssystem.

Ein finsteres Abenteuer mit epischem Potenzial

Die Story knüpft an die düsteren Geschehnisse der Vorgängerversion an. Der Graf von Ogham plant, die Macht der „Saat der Verderbnis“ zu entfesseln, um seine Herrschaft auszuweiten. Spieler sind die letzte Hoffnung, diesen finsteren Plan zu vereiteln. Dabei gilt es, durch die gefährlichen Wälder von Ogham, die glühenden Weiten der Vastiri-Wüste und die geheimnisvollen Dschungelruinen von Utzaal zu reisen. Auf diesem Weg locken nicht nur herausfordernde Feinde, sondern auch Allianzen mit zwielichtigen Banden, die Wraeclast vor der endgültigen Zerstörung bewahren könnten.

Für den Zugang zum Early Access müssen Spieler tief in die Tasche greifen – zumindest auf den ersten Blick. Doch ist der Preis von 27,75 Euro für das günstigste Supporter-Pack gerechtfertigt? Die Pakete bieten mehr als nur kosmetische Boni. Käufer des „Liberator of Wraeclast“-Packs können sich auf physische Goodies wie Hoodies, Artbooks oder T-Shirts freuen. Die großzügigeren Thaumaturge of the Vaal-Pakete enthalten sogar zusätzliche Early-Access-Keys, die sich als Geschenk oder Tauschobjekt eignen.

Interessant ist außerdem der Lifetime-Supporter-Bonus für Veteran von „Path of Exile“: Ein kostenloser Early-Access-Key winkt treuen Fans.

Charaktervielfalt und Skill-Systeme – ein Paradies für Tüftler

Zum Launch stehen sechs Charakterklassen bereit, die mit zwei zusätzlichen Aufstiegen für noch mehr Spieltiefe sorgen. Das Herzstück bleibt der umfangreiche Fertigkeitenbaum, erweitert durch Hunderte von Skill Gems, die individuelle Spielstile ermöglichen. Grinding Gear Games hat zudem angekündigt, nach dem Early Access weitere Klassen und Fähigkeiten nachzuliefern, was Langzeitmotivation verspricht.

Das Herzstück von „Path of Exile 2“ liegt jedoch nicht nur in der düsteren Story und den spannenden Kämpfen, sondern vor allem in seinem tiefgründigen Fertigkeits- und Endgame-System. Spieler, die auf Individualisierung und strategisches Gameplay stehen, können sich auf eine Fülle an Möglichkeiten freuen, um ihren Charakter perfekt zu gestalten.

Ein Blick ins Edelsteinschleifmenü reicht, um alle verfügbaren aktiven Fertigkeiten zu überblicken. Hier kann man bestehende Fähigkeiten aufleveln oder neue, mächtige Skills eingravieren. Doch das ist nur der Anfang: Jede Fertigkeit lässt sich durch bis zu fünf Unterstützungsedelsteine auf ganz eigene Weise modifizieren. Die Resultate? Drastische Änderungen im Verhalten der Skills, die nahezu unendliche Kombinationsmöglichkeiten bieten. Ob aggressive Schadensspitzen, defensive Manöver oder trickreiche Hybrid-Builds – die Optionen sind so vielfältig wie die Fantasie der Spieler:innen.

Und das Beste? Alle Klassen können jede Fertigkeit nutzen, vorausgesetzt, die erforderlichen Attribute stimmen. So wird Kreativität gefördert, während die Spieler:innen ihr Traum-Build formen. Ergänzt durch passive Fertigkeiten lassen sich diese Strategien noch weiter verfeinern.

Das Endgame: Sieben Systeme, eine Welt voller Möglichkeiten

Der Abschluss der Kampagne ist erst der Anfang. Das Endgame von „Path of Exile 2“ entführt die Spieler in unzählige Gebiete, die in verschiedene Biome unterteilt sind – von unheilvollen Sümpfen bis zu glühenden Einöden. Neben dem Erkunden neuer Pfade locken mächtiges Crafting, einzigartige Bosskämpfe und epische Gefechte.

Eine besondere Mechanik sind die speziellen passiven Endgame-Bäume. Mit ihnen lassen sich nicht nur Belohnungen innerhalb der Karten optimieren, sondern auch die Funktionsweise der Endgame-Mechaniken verändern. Doch Vorsicht: Während die Belohnungen steigen, zieht der Schwierigkeitsgrad ordentlich an.

Nach Abschluss des Spiels wird der Modus Cruel Difficulty freigeschaltet, eine Herausforderung für wahre Veteran:innen. Hier wird jedes Monster zum ernsthaften Gegner – aber die Beute ist dafür umso lohnenswerter. Und als wäre das nicht genug, hält dieser Modus noch einige Überraschungen bereit. Allerdings: Mit dem vollständigen Spielstart wird Cruel Difficulty durch zusätzliche Akte ersetzt, die noch mehr Spieltiefe versprechen.

Einen ergänzenden FAQ zum Early Access ist in den offiziellen Foren zu finden.

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