Mit dem diesjährigen Ableger von PES führt Konami auch die Mikrotransaktionen ein, was zur Ankündigung vergangene Woche gleich wieder für Missstimmung sorgte.
James Cox, Head of the new European Studio, sagte hierzu, dass die Mikrotransaktionen rein optional sein werden und man alternativ auch alles freispielen kann. Konami geht davon aus, dass die meisten Spieler weiterhin auf Agents setzen werden, um neue Talente zu scouten, zu trainieren und sie dann in der Liga einzusetzen. Weniger erfahrene Spieler hingegen können mit wenig Zeit schneller in das Spiel einsteigen.
„Wenn du nicht viel Zeit hast, dann kannst du mit Mikrotransaktionen eine Menge Spieler kaufen,“ so Cox. „Aber man kann auch Game Points in diesem Modus und anderen Teilen von PES verdienen. Wir versuchen die Dinge zusammenzubringen, sodass man sein Team normal voranbringen und weiterenwickeln kann. Was wir hier versuchen ist, dem Spieler eine Wahl zu geben. Einige Spieler haben mehr Zeit, andere vielleicht weniger Geld. Andere wiederum mehr. Egal wie, du hast die Wahl.“
Ein Pay-2-Win System soll daraus dennoch nicht entstehen, sodass man durch blindes Zukaufen automatisch ein stärkeres Team hat. Die finalen Details zu den Mikrotransaktionen werden derzeit noch ausgearbeitet.
PES 2015 erscheint in diesem Herbst.
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