Vergangene Woche hatte Sony die neue Generation von PlayStation VR angekündigt, die auch mit einem brandneuen Controller einher geht. Ein aktuelles Patent beschreibt nun möglicherweise das neue Design.
Laut Sony umfasst der neue Controller einige der wichtigsten Funktionen des DualSense-Wireless-Controller, während man gleichzeitig eine hervorragende Ergonomie bieten möchte. Das aktuelle Patent, das im vergangenen November eingereicht wurde, geht da noch etwas weiter.
So verzichtet man zukünftig wohl auf die leuchtende Kugel und setzt stattdessen auf kleinere LEDs, die in verschiedenen Farben leuchten. Auch die adaptiven Trigger werden noch einmal erwähnt, die eigenständig eine Gegenreaktion und Widerstand simulieren können. Die Vibrationen des Controllers an sich spiegeln hingegen das haptische Feedback wider. Beides wurde ohnehin schon von Sony angedeutet.
Ergänzend erwähnt das Patent allerdings zusätzliche Sensoren für Finger und Daumen, um dessen Positionen genauer bestimmen zu können. In der Praxis könnte der Controller so erkennen, wie ein Objekt gerade gehalten wird oder wie es sich anfühlt in Größe und Oberfläche. Unterschiedliches Feedback für jeden einzelnen Finger ist damit auch möglich, heißt es.
Abschließend wird eine flexible Schlaufe erwähnt, die links oder rechts vom Controller angebracht werden kann, je nachdem ob man Link- oder Rechtshänder ist. Dies lässt darauf schließen, dass man nicht immer zwingend zwei Controller benötigt.
Alles kann ein Controller sein
Ein weiteres Patent beschreibt einen Ansatz, wonach alles ein Controller sein kann. So wird hier ein Objekt gescannt und die virtuellen Buttons darauf verfolgt. Als Beispiel wird eine Banane gezeigt. Dies soll es vermeiden, dass sich Spieler teure und komplizierte Controller kaufen müssen.
Wie immer gilt aber auch hier, dass ein Patent am Ende nicht zwingend umgesetzt werden muss. Es zeigt aber, welche Richtung und Ansätze Sony mit der Technologie verfolgt.
Offizielle Details zur PlayStation VR 2.0 möchte Sony im Laufe des Jahres enthüllen.