Sony´s PlayStation VR war eines der bestimmenden Themen im vergangenen Jahr, sodass es für die Japaner immer schwieriger wurde, den Hype darum zu unterbinden. Bewusst wollte man dies umgehen oder zumindest eindämmen, wie PlayStation UK Boss, Warren Light, in einem Interview erklärt.
Zwar ist es nicht so, dass man sich dem Headset nicht gegenüber verpflichtet fühlt und viel Werbung auch immer gut sei, aber die Lieferengpässe zum Launch, und auch jetzt noch, seien ein riesiges Problem, das dadurch entsteht.
„Wir wussten, dass die Nachfrage das Angebot übersteigen würde, sodass wir zurückhaltend bleiben mussten, um keinen Über-Hype für das Produkt entstehen zu lassen. Das war ein wenig schwierig, denn gleichzeitig hatten wir auch die Verantwortung dafür, dass der Massenmarkt von einem erschwinglichen und lebensfähigen VR-Neueinsteiger wissen muss. Somit mussten wir es clever anstellen.“
Zu den bisherigen Marketingstrategien gehört unter anderem, dass PlayStation VR breit in den Läden zum ausprobieren zur Verfügung steht. Die große Marketingwelle wird laut Light aber erst noch kommen, sobald man die Lieferengpässe überwunden hat.
PlayStation VR ist seit Oktober 2016 erhältlich.
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