PS5 – Das müsste die Hardware laut Experten liefern

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Das Thema PlayStation 5 ist in diesen Tagen wieder recht präsent, und obwohl wir noch nicht einmal den Höhepunkt der aktuellen Generation erreicht haben, philosophiert man bereits offen über die Zukunft von PlayStation & Co. Bereits erste Analysten haben sich vor wenigen Tagen dazu geäußert, dass Sony´s nächstes Flaggschiff, die PS5, deutlich leistungsstärker sein müsste als die kommende Xbox One X. Deren Ansicht nach bewegt man sich derzeit auf ein Rennen um Teraflop´s hinzu, sodass einer den anderen immer wieder übertreffen möchte.

Doch was müsste die PS5 tatsächlich an Bord haben, um als echte Next-Gen Konsole zu gelten und nicht nur als ein halber Schritt wie die PS4 Pro oder Xbox One X? Damit haben sich die Experten bei Digital Foundry auseinandergesetzt und eine Art Testkonfiguration auf Basis der AMDs Ryzen-Technologie gebaut. Während die aktuelle Generation einstimmig noch auf die Jaguar-Architektur setzt, wäre laut Richard Leadbetter von Digital Foundry (via GamePro) die Ryzen-Technologie der nächste logische Schritt. Alles andere würde die Spiele nur zurückhalten, was man unter anderem an Beispielen wie Just Cause 3 sehen kann. Trotz Features wie dem PS4 Pro Boost Mode hat das Spiel aufgrund seiner komplexen Physik diverse Probleme bei der Performance.

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Ein Testlauf mit der Ryzen-Technologie

So kann man auf die Idee einen PC mit der Ryzen-Technologie zu bauen, um mal zu schauen, wie sich diverse Spiele hier schlagen. Das Ergebnis überrascht dabei, sodass man bei The Witcher 3 zum Beispiel eine Framerate von bis zu 120fps erreichte, während Just Cause 3 an der 80fps Marke kratzte. Bedenkt man nun, dass Konsolen durch die Hersteller viel besser optimiert sind und Spiele direkt auf diese Hardware zugeschnitten werden, dürften noch deutlich bessere Ergebnisse zu erwarten sein.

Aber nicht nur die reine Framerate dürfte im Fokus der Entwickler stehen, auch komplexere und glaubwürdigere Spiele wären mit deutlich mehr Leistung möglich. Einzig der Kostenfaktor dürfte die Erwartungen daran derzeit noch etwas dämpfen. Nach Einschätzung von Digital Foundry wäre die Technologie im kommenden Jahr noch viel zu teuer, um sie im Konsolen-Markt einzusetzen, vielleicht 2020, aber das nur vorsichtig geschätzt. Mit diesem Launch-Datum rechnen übrigens auch die Analysten.

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