Sony hatte am gestrigen Freitag betont, dass man das Thema Cross-Gen Spiele eher zweitrangig betrachtet. Stattdessen möchte man Spiele für eine bestimmte Hardware entwickeln, auf der man dann auch alles herausholen kann, ohne Kompromisse machen zu müssen.
Dem stimmen Entwickler so zu, auch wenn dies zu Lasten einer kleineren Install-Base geht, wie unter anderem Blizzard Vice President, Mike Ybarra, auf Twitter schreibt. Dort ist zu lesen:
„Ich mag es, etwas zu haben, das die absolut neueste Technologie ist und meine Investition bestmöglich zur Geltung bringt. Es reduziert auch die Entwicklungszeit, wenn sich Entwickler auf die absolute Optimierung eines HW-Systems konzentrieren können. Gleichzeitig geht dies jedoch zu Lasten einer kleineren Installationsbasis.“
Zwar unterstützt Sony das Cross-Gen Feature mit der Abwärtskompatibiltät zur PS4, reine Exklusivtitel für PS5 wird man aber auch nur für diese eine Konsole entwickeln.
Microsoft verfährt hier komplett gegensätzlich, die pauschal die bestmögliche Verfügbarkeit auf allen Xbox- bzw. PC-Plattformen sicherstellen wollen. Nur dann stellt sich die Frage, ob man wirklich eine Xbox Series X braucht?
Wer bei diesem Thema die bessere Strategie fährt, zeigt sich ab Ende des Jahres.