Zur weiterhin unbestätigten PS5 Pro sind möglicherweise weitere Details zu den technischen Spezifikationen aufgetaucht. Sollten diese am Ende zutreffen, wird hier nicht die neueste Technologie verbaut sein.
Laut dem Tech-Channel RedGamingTech, die des Öfteren mögliche Spezifikationen teilen, basiert die PS5 Pro auf einer Zen-2 CPU, die mit 8 Kernen angetrieben wird. Zudem ist die Rede von einer niedrigen 4-GHz-Range, mit der die CPU getaktet sein soll. Hinzu kommt eine RDNA 3 Custom-GPU mit 60 Compute Units, die mit 2500-2800 MHz laufen soll. Was den generellen Speicher angeht, setzt Sony womöglich auf einen 16 GB GDDR6-Speicher mit 18000MT/s. Weiterhin an Bord ist die Tempest Engine, die sich in ihrer Performance allerdings verdoppeln soll, plus zwei Shader Engines.
PS5 Pro – Mehrere Varianten werden getestet
Selbst wenn die Hardware-Daten nicht das Neueste sind, was AMD zu bieten hat, muss dies nicht bedeuten, dass die PS5 Pro gleich veraltet sein wird. Der Aufbau der Konsole spielt hier eine entscheidende Rolle, der schon beim aktuellen Base Modell für einen enormen Geschwindigkeits-Boost sorgte. Hier merkt RedGamingTech außerdem an, dass es noch keine finale Festlegung der Spezifikationen geben soll, da Sony verschiedene Konfigurationen testet. Insbesondere soll dies die Taktraten betreffen.
Zuvor berichtete die gleiche Quelle, dass die PS5 definitiv mit einer besseren CPU ausgestattet wird und über doppelt so viel Power verfügen könnte. Gleichzeitig soll in der PS5 Pro eine noch schnellere SSD verbaut werden, welche die etwas „schwächere“ CPU und GPU wieder ausgleichen kann.
Generell wird darauf hingewiesen, dass sich alle Spezifikationen bis zum Produktionsstart der PS5 Pro, der frühestens 2024 erfolgen soll, noch ändern können. Die Markteinführung der PS5 Pro wird nach wie vor erst gegen Ende des nächsten Jahres oder sogar erst 2025 erwartet.
Noch zuvor, nämlich in diesem Herbst, bringt Sony eine kleinere PS5 Slim auf den Markt, die technisch identisch ist, allerdings eine etwas größere SSD an Bord. Zudem ist das Laufwerk hier nun optional und kann bei Bedarf nachgerüstet werden.