Die bisher unangekündigte PS5 Pro könnte auf KI-Upscaling setzen, von dem erste Spiele umgehend Gebrauch machen. Das geht aus dem Leak von Insomniac Games und zu Marvel’s Wolverine hervor.
In den technischen Features zum Spiel wird KI-Upscaling explizit genannt, genauso wie eine 60fps Base mit Raytracing und Film-Quality Facial Animationen. Dazu ist die aktuelle PS5-Version nicht ganz in der Lage, da es dazu wohl eine dedizierte Hardware braucht.
Bereits Anfang Dezember machten potenzielle Spezifikationen zur PS5 Pro die Runde, in denen ebenfalls KI-Upscaling erwähnt wurde, was vergleichbar mit dem sein soll, was Sony damals mit der PS4 Pro und dem Checkboard-Renderung gemacht hat.
PS5 Pro mit KI-basierter Hardware?
Im Reddit-Forum, wo der Leak von Insomniac Games immer mehr geteilt wird, merkt man an, dass die Basis-PS5 nicht in der Lage ist, KI-Upscaling zu unterstützen, da es an einer dedizierten Hardware und DP4a-Anweisungen in Vanilla RDNA2 fehlt.
„Abgesehen davon könnte es sich möglicherweise um ein Textur-Upsampling mit neuronalen Netzwerken handeln, das in God of War: Ragnarok zum Einsatz kam, aber das Wort „Upscaling“ scheint hier sehr gewollt zu sein.“
Auch wenn das weiterhin keine offiziellen Informationen sind, bestätigt es immer mehr, dass sich die PS5 Pro bei Sony wohl in Entwicklung befindet.
Der Launch der PS5 Pro wird derzeit gegen Ende des Jahres mit einer möglichen Vorstellung im September erwartet. Laut Berichten liegt der Fokus hauptsächlich auf mehr Performance und Raytracing-Fähigkeiten, sowie nun wohl der erste Einsatz KI-basierter Hardware.
Zudem gibt es schon erste Spekulationen um den Preis der PS5 Pro, die auf den wahrscheinlichsten Konfigurationen basiert. Hier geht man davon aus, dass die PS5 Pro nicht mehr als 100 US-Dollar teurer wird oder sogar das aktuelle Preisniveau hält, wenn man die PS5 Pro als reine Digital Edition anbietet. Optional könnte das seit der PS5 Slim eingeführte und dedizierte Laufwerk dann eine Rolle spielen.