PS5 Pro – Finale Spezifikationen sollen feststehen, Launch in 2024?

By Mark Tomson 7 comments
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Erneut machen mögliche Spezifikationen zur PS5 Pro die Runde, die sich dem finalen Setup immer weiter nähern. Schon in diesem Dezember könnte ein größerer Leak erfolgen, der diese bestätigt.

Es ist allgemein bekannt, dass Sony während der Entwicklung einer Hardware verschiedene Konfigurationen testet, die unter Berücksichtigung von vorgegebenen Zielen oder bestimmten Faktoren immer wieder angepasst werden. Daher ist es nicht verwunderlich, dass diese immer wieder von vorherigen Berichten abweichen.

PS5 Pro mit Fokus auf Raytracing

Via ResetEra machen derzeit weitere und neue Informationen zur PS5 Pro die Runde, die möglicherweise den finalen Spezifikationen entsprechen. Das Ziel mit der PS5 Pro ist es, vor allem die Raytracing-Möglichkeiten zu optimieren, wobei man hier in Teilen bereits von fortgeschritteneren Technologien wie RDNA4 Gebrauch macht.

„Die Architektur ist RDNA3, es werden jedoch Raytracing-Verbesserungen von RDNA4 übernommen. Die BVH-Durchquerung wird von dedizierter RT-Hardware abgewickelt, anstatt sich vollständig auf die Shader zu verlassen. Es wird auch eine Thread-Neuordnung beinhalten, um Daten- und Ausführungsdivergenz zu reduzieren, ähnlich wie bei Ada Lovelace SER und Intel Arcs TSU.“

Neue Upscaling-Technologie in der PS5 Pro?

Ein weiterer Schwerpunkt soll Sonys Upscaling-Technologie sein, um eine stabile 4K Auflösung mit mehr als 30fps zu gewährleisten, vergleichbar mit dem, was Sony mit der PS4 Pro und dem Checkboard-Rendering damals erreicht hat.

„Die XDNA2 NPU wird vorgestellt, um Sonys maßgeschneiderte Upscaling-Technologie für zeitliches maschinelles Lernen zu beschleunigen. Dies wird einer der Hauptschwerpunkte der PS5 Pro sein, wie wir beim Checkboard-Rendering für die PS4 Pro gesehen haben. Das Ziel ist eine stabile hochskalierte 4K-Auflösung mit mehr als 30 FPS.“

Zu den weiteren, aber noch unbestätigten Specs, wird erwähnt:

  • Viola ist auf TSMC N4P gefertigt.
  • GFX1115
  • Violas CPU nutzt aus Kompatibilitätsgründen die Zen2-Architektur der bestehenden PS5, die Frequenz wird jedoch wieder dynamisch sein und einen Spitzenwert von 4,4 GHz erreichen. 64 KB L1-Cache pro Kern, 512 KB L2-Cache pro Kern und 8 MB gemeinsam genutzter L3 (4 MB pro CCX).
  • Violas Chip hat bei voller Aktivierung 30 WGPs, in Retail-PS5-Pro-Geräten sind jedoch nur 28 WGPs (56 CUs) für das Silizium aktiviert.
  • Trinity ist die Zusammenfassung dreier Schlüsseltechnologien. Schnelle Speicherung (hardwarebeschleunigte Komprimierung und Dekomprimierung, bereits eine wichtige PS5-Technologie), beschleunigtes Raytracing und Upscaling.
  • 3584 shaders, 224 TMUs, und 96 ROPs.
  • 16GB of 18 gbps GDDR6. 256-bit Memory Bus mit 576 GB/s Memory-Bandwidth.
  • Das GPU frequency Target ist 2.0 GHz. Damit liegen die Dual-Issue-TFLOPs im Bereich von 28,67 TFLOPs Peak (224 (TMUs) * 2 (Operationen, Dual-Issue) * 2 (Kerntakt)). 14,33 TFLOPs, wenn wir den Dual-Issue-Faktor ignorieren.
  • 50-60% rasterization Uplift over Oberon und Oberon Plus, mehr als das Doppelte der reinen RT-Leistung.

Ergänzend kommentiert der Insider Tom Henderson, dass er diese Specs nicht kommentieren könne, er aber einen entsprechenden Leak in diesem Monat erwartet, da die Dev-Kits inzwischen bei den Third-Party-Entwicklern angekommen seien.

Abschließend heißt es, dass das Reveal der PS5 Pro für September 2024 vorgesehen ist, was eine Markteinführung im November als realistisch erscheinen lässt. Die Verfügbarkeit der PS5 Pro Dev-Kits in diesen Wochen dürfte den Entwicklern ausreichend Zeit geben, erste Spiele an die Hardware anzupassen.

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