Dass Spiele für PS5 & Co. teurer werden, ist inzwischen nur allzu offensichtlich. Hierzulande schlagen sie teilweise schon mit 80 EUR zu Buche, während in den USA die 70 Dollar Marke angepeilt wird.
Nach Ansicht von Sony offenbar nicht genug, die auch dieses Niveau noch zu niedrig finden, wie Bloomberg berichtet. Demnach wollte man wohl schon über diese 70 Dollar-Marke gehen, auch wenn man weiß, dass man sich damit nicht gerade Freunde macht.
Dazu schreibt Bloomberg:
„Irgendwann hat Sony darüber gesprochen, noch höher zu gehen, bevor sie sich für 70 US-Dollar entschieden haben. Viele der Manager forderten Anonymität, anscheinend weil sie erkannten, dass dieser Move unpopulär ist. In vielen Fällen werden die Unternehmen die Kostensteigerung nicht eingestehen und nur sagen, dass die Preise je nach Titel variieren.“
Das ist in der Tat ein Satz, den man in den vergangenen Wochen immer wieder gehört hat. Lediglich 2K Games hat bislang klar gesagt, dass man die Preise für Next-Gen Spiele anziehen wird, um die Kosten dahinter zu kompensieren.
Ob sich die Preissteigerung auch hier in Europa weiter auswirken wird, ist unklar. Umgerechnet zahlt man in Euro ohnehin schon mehr als als alle anderen.