Schon einmal haben wir darüber berichtet, dass es zum Launch der PS5 im November keine Konsolen im stationären Handel geben wird. Hierzu wurden Händler wohl direkt von Sony angewiesen, keinerlei Vorbestellungen entgegenzunehmen.
Corona-Schutzmaßnahme als Grund
Wie weitere Berichte heute untermauern, wird man wohl ab absehbare Zeit keine PS5 einfach so im Laden kaufen können. Hintergrund ist wohl der, dass Sony aufgrund der Corona-Pandemie verhindern möchte, dass sich insbesondere am Launch Tag lange Warteschlagen vor den Läden bilden und es zu einem dichten Gedränge aufgrund dessen kommt, was die Ausbreitung des Virus begünstigen würde. Dies könnte ungewollt und negativ auf Sony zurückfallen, wenn man an die Bilder aus 2013 zurückdenkt.
Negative Konsequenzen für Händler?
Wie die norwegische Seite Gamer.no zudem schreibt, würde intern unter den Mitarbeitern kommuniziert, dass Sony den Onlineverkauf der PS5 forciert und es negative Konsequenzen für die Vertriebspartnerschaft hätte, wenn die Händler die PS5 direkt vor Ort verkaufen würden. Ob es sich dabei um eine strikte Anweisung oder nur um eine Empfehlung handelt, ist unklar.
Unter Berufung auf eine der größten norwegischen Ketten, Coop Norway, haben sich diese wohl mit Sony darauf verständigt, vorerst keinerlei PS5 Konsolen im stationären Einzelhandel anzubieten. Das sei ohnehin die langfristige Strategie und eine gute Entscheidung, bei der man Sony klar unterstützt.
Dies gilt natürlich erstmal nur für Norwegen, wobei sich hierzulande ein recht ähnliches Bild abzeichnet. Bei den beiden größten Händlern Media Markt und Saturn sind keine PS5 Vorbestellungen vor Ort möglich. Wie lange dieser Umstand anhalten wird, ist nicht bekannt.
Sony selbst hat den Bericht nicht kommentiert.
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