Erstmals hat Sony öffentlich geäußert, dass es Verbindung zwischen dem Rechtsstreit mit dem Hacker ‚GeoHot‘ und dem PSN Hack gibt und dieser nur aufgrund dessen stattgefunden hat.
„Wir glauben, dass wir erst Ziel eines Angriffs wurden, weil wir unser geistiges Eigentum schützen wollen, unsere Inhalte -in diesem Fall Videospiele“, so Sony Boss Howard Stringer.
„Das sind unsere Unternehmenswerte, und da gibt es diejenigen, die nicht wollen, dass wir diese schützen, sie wollen, dass alles umsonst ist.“
Noch während der Gerichtsverhandlung meldete sich das Hacker-Netzwerk ‚Anonymous‘ zu Wort und kündigten ihnen den Krieg an, da ihre Aktionen ‚völlig unverzeihlich‘ wären. Eine Woche später einigten sich Sony und ‚GeoHot‘ außergerichtlich und eine weitere Woche später war das PSN down.
‚Anonymous‘ streitet zwar ab, dass sie für den PSN Hack verantwortlich waren, aber Sony behauptete eindeutige Hinweise in Form von einer Datei auf dem Server gefunden zu haben, die darauf hinwies. Auch das Netzwerk ‚LulzSec‘ kommt in Betracht, die sich jedoch auf die Sony Webseiten gestürzt hatten und nicht das PSN.
Schon im Mai äußerte Stringer, dass man nicht versteht, warum jemand einen kostenlosen Service wie das PlayStation Network angreift. Dies sei nicht das typische Ziel für so eine Attacke.
Quelle: Eurogamer
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