Sony hat kürzlich die Nutzungsbedingungen für das PlayStation Network aktualisiert, in denen ein Punkt ganz besonders hervorsticht. So behält man sich ab sofort das Recht vor, private Inhalte zu überwachen und auch weitergeben zu können.
Zwar heißt es, dass man nicht alle Aktivitäten überwachen könne und auch keine Verpflichtung verfolgt, dies zu tun, nach eigenem Ermessen wäre dies jedoch durchaus möglich, sowie diese zu bearbeiten oder ohne vorherige Hinweise zu entfernen.
„Diese Informationen können Ihre Online-ID für PSN, Ihren Namen (oder, wenn Sie sich für das Anzeigen entschieden haben) Bildschirmfotos und Videos umfassen, außerdem möglicherweise Text- oder Sprach-Chat. Wir, der Herausgeber oder andere Nutzer dürfen das Gameplay mit diesen Informationen über SEN und Dienstleistungen Dritter (einschließlich sozialer Netzwerke) aufzeichnen, veröffentlichen oder streamen.“
„Jegliche auf diesem Wege erhaltene Information darf von uns und unseren angeschlossenen Unternehmen verwendet werden, um diese Nutzungsbedingungen durchzusetzen, um die Gesetzmäßigkeit zu gewährleisten, unsere Rechte und die unserer Lizenzgeber und Nutzer und die persönliche Sicherheit unserer Mitarbeiter und Nutzer zu schützen. Diese Informationen können der Polizei und anderen verantwortlichen Behörden übergeben werden.“
Sony merkt hierzu jedoch an, dass diese Maßnahmen, wenn überhaupt, ausschließlich im Rahmen der Gesetzgebung des jeweiligen Landes erfolgen.
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