Resident Evil 4 – Mercenaries-Mode samt Mikrotransaktionen erschienen

By Mark Tomson 1 comment
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Capcom hat wie angekündigt den Mercenaries-Mode in Resident Evil 4 veröffentlicht, der als kostenloses Update heruntergeladen werden kann. Die damit eingeführten Mikrotransaktionen sorgen allerdings auch für etwas Unmut unter den Spielern.

Der Mercenaries-Mode steht nach Abschluss der Kampagne zur Verfügung, in dem man das Ziel verfolgt, so viele Gegner und Monster wie möglich zu töten. Dazu schlüpft man in die Rollen verschiedener Resident Evil-Charaktere, einschließlich Leon S. Kennedy, Krauser, Luis Serra und Hunk und muss sich mit diesen beweisen. Durch Skills und Items, die man auf den Karten findet, lässt sich zudem die Spielzeit verlängern und so sein Highscore weiter nach oben treiben. Auf der anderen Seite werden die Gegner aber auch zunehmend stärker und härter.

Mit der Zeit werden hier weitere Inhalte freigegeben, darunter ein Mayhem-Mode für besonders kraftvolle Interaktionen. Später werden außerdem weitere, spielbare Charaktere erwartet, darunter Ada Wong und Alber Weskert.

Resident Evil 4 Mikrotransaktionen halten Einzug

Gleichzeitig nutzt Capcom den Mercenaries-Mode dazu, um sich mit Mikrotransaktionen noch etwas dazu zu verdienen. Dies sorgt angesichts des Erfolges des Remake allerdings für Unmut unter den Spielern.

Mit sogenannten Spezialupgrade-Tickets für Waffen kann man sofort auf exklusive Waffen-Upgrades zurückgreifen, die man sich sonst erst hart erspielen müsste. Die Preise dafür liegen zwischen 3 und 10 EUR im PlayStation Store, was der ein oder andere Spieler alles andere als gut heißen kann, auch wenn diese im Fall von Resident Evil 4 recht überschaubar ausfallen.

Immerhin feiert das Remake in diesen Tagen einen riesigen Erfolg und konnte sich bereits 4 Millionen Mal verkaufen. Ob Mikrotransaktionen damit wirklich notwendig sind, sei mal dahingestellt. Letztendlich muss jeder für sich entscheiden, wie wie gut oder schlecht er diese findet.

Eindrücke aus dem Resident Evil 4 Remake an sich gibt es noch einmal in unserem Review zum Spiel.

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