Für gewöhnlich bleiben es interne Angelegenheiten, was Plattforminhaber und Publisher oder Entwickler untereinander ausmachen, um sich Spiele entweder exklusiv oder für ein Aboservice zu sichern. Eine Idee davon bekommt man jetzt anhand von Ark: Survival Evolved.
Das MMO war in diesem März bei PlayStation Plus vertreten und kostet Sony die stolze Summe von 3.5 Millionen US-Dollar. Das geht aus einem Finanzdokument von Snails Inc. hervor, wo diese Zahl genannt wird. Das kann von Spiel zu Spiel aber sehr unterschiedlich sein. Microsoft zahlte für sechs Monate Ark: Survival Evolved im Game Pass zum Beispiel nur 2.5 Millionen US-Dollar. Denkbar wäre, dass hier Abonnentenzahl etc. eine wesentliche Rolle spielen.
So hat PlayStation Plus derzeit an die 50 Millionen Abonnenten, während der Game Pass etwa die Hälfte auf Xbox vorweisen kann. Anders als im Game Pass können PlayStation Plus User das Spiel anschließend auch dauerhaft behalten.
Die Entscheidung, ob ein Spiel bei PlayStation Plus vertreten ist oder nicht, insbesondere am Day One, ist laut Sony eine von Fall zu Fall-Entscheidung. Performt ein Titel bereits sehr gut und man sieht nach einer gewissen Zeit weiteres Potenzial, kann dieser bei PlayStation Plus aufgenommen werden. Oftmals tauchen hier auch Spiele auf, zu denen kurz nach dem PlayStation Plus Release ein größerer DLC oder ähnliches erscheint.
In Bezug auf Ark 2 wurde heute außerdem bekannt, dass sich Microsoft eine weitere Exklusivität sichern konnte, die über drei Jahr gehen soll.