Obwohl Sony selbst die Cloud-Gaming Technologie mit PlayStation Now vorantreibt, sieht man darin noch keine Gefahr für traditionelle Konsolen, jedenfalls nicht auf absehbare Zeit.
Zu dieser Einschätzung kommt Chief Financial Officer Hiroki Totoki im Zuge einer Investorenkonferenz zum aktuellen Quartalsbericht. Demnach wird man mit der PS5 wohl auch weiterhin eine klassische Konsole erwarten dürfen, die Cloud-Gaming und PlayStation Now optional unterstützen wird, so wie es die PS4 derzeit auch kann.
Chancen und Risiken
Auf die Frage, wo man die Chancen und Risiken von PlayStation in fünf Jahren sieht, kommt Totoki zu der Einschätzung, dass zum einen die Free-2-Play Spiele mehr zunehmen werden, die durchaus ein gewisses Risiko für das Business sein könnten. Dass physische Spiele oder Hardware jedoch völlig überflüssig werden, daran glaubt man eher nicht, jedenfalls nicht in den nächsten Jahren. Dafür wird es wohl mehr als die fünf Jahre brauchen, die man vorausblickt.
Die Unterstützung der Third-Parties wird zudem dabei helfen, dass man die Risiken wie oben erwähnt besser auffangen kann, während man parallel dazu die Network Services weiter ausbauen wird, um damit auch zukünftig die Gewinne zu sichern. Eines Tages wird das wohl aber das Kerngeschäft von PlayStation sein.