Mit InZone hat Sony in diesen Tagen eine neue Gaming-Marke gestartet, die in erster Linie auf PC-Gamer abzielt. Da man mit PlayStation bereits eine etablierte Marke in diesem Business hat, stellt sich die Frage, ob sich beides nicht irgendwie in die Quere kommt.
Diese Befürchtung teilt Sony nicht, da man die Zielgruppen hier klar voneinander trennt – InZone ist für PC-Gamer und PlayStation für Konsolen-Gamer. Genau so wird beides auch vermarktet.
„Während der Entwicklung von Inzone hat uns Sony Interactive Entertainment (SIE), die PlayStation betreuen, viel über Spiele beigebracht. Inzone richtet sich an Hardcore-PC-Spieler, nicht an PlayStation-User.“
Nikkei Asia
Das Nike der eSport-Szene?
Das zeigt sich noch deutlicher daran, dass man mit InZone inbesondere die eSport-Szene ansprechen möchte und vergleicht sich in diesem Punkt mit Nike für Sneaker, sowohl was die Bedürfnisse betrifft, wie auch mit dem, was man am Ende liefert.
„Wir fangen ganz oben an und erfahren, was Top-eSports-Gamer wollen. Die Vision, die wir im Kopf haben, ist die von Mizuno und Nike, die Schuhe für Athleten anbieten. Wenn die Reaktionszeit eines Monitors auch nur geringfügig zurückbleibt, hat man verloren. Sony-Produkte werden die Menschen, die sich an diesen zermürbenden Kämpfen beteiligen, nicht im Stich lassen.“
Aktuell bietet man unter InZone zwei Gaming-Bildschirme an, sowie drei verschiedene Headsets. Die Preise dafür sind für Sony typisch recht hoch, die man erst einmal bereit sein muss zu investieren. Alleine der Punkt dürfte das Ganze für Konsolen-Gamer uninteressant machen.
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