Mit der Ankündigung von SteamOS und SteamMachine unternimmt Valve ganz offensichtlich einen Angriff auf die großen Konsolen-Hersteller Sony, Microsoft und Nintendo, was man diesmal vielleicht auch nicht unterschätzen sollte.
So sieht es auch Sony UK Boss, Fergal Gara, der im Moment zwar noch keine Bedrohung in der neuen Plattform sieht, aber sie dennoch im Auge behalten wird. Laut Gara treten immer mal wieder neue Mitbewerbern in Erscheinung, die einem das Hoheitsgebiet im Wohnzimmer streitig machen wollen.
Da Steam bereits eine hervorragende und etablierte Plattform für den digitalen Markt sei, könne man das nicht einfach ignorieren. Aktuell sieht man jedoch keine Bedrohung für die PlayStation 4 darin.
Valve arbeitet derzeit mit verschiedenen Hardwareherstellern zusammen, um PCs zu bauen, die auf dem neuen SteamOS Betriebssystem und einem optimierten Interface basieren. Über Valve´s Big Picture Mode sollen sich Steam-Spiele dann ganz einfach mit einem Controller auf TV-Bildschirm spielen lassen. Zudem plant man eine aggressive Preisstrategie von günstigen Modellen bis hin zu High-End PCs.
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