Die Kritik an den Loot Boxen in โStar Wars Battlefront IIโ bekommt Publisher Electronic Arts nun auch finanziell zu spรผren, denn laut dem aktuellen Quartalsbericht blieb der Titel im vergangenen Jahr hinter seinen Erwartungen. Auch scheint unklar, ob es einen Nachfolger geben wird.
Lautย Chief Executive Officer Andrew Wilson und Chief Financial Officer Blake Jorgensen sind im dritten Quartel des Geschรคftsjahres weniger als eine Million Kopien unter den Erwartungen des Publishers ausgeliefert worden, wรคhrend die ursprรผngliche Prognose bei rund 8 Millionen Einheiten lag.
Fรผr EA sei das eine lehrreiche Lektion gewesen, die man fรผr zukรผnftige Entwicklungen berรผcksichtigen wird. Es war jedoch nie die Absicht, dass durch die Mikrotransaktionen ein unfaires Spiel entsteht. Trotz dessen kann auchย Star Wars Battlefront II nicht als totaler Fehlschlag bezeichnet werden, das immerhin รถfter gespielt wird als das Original. Zudem sei nach wie vor ein langfristiger Support in Planung, ebenso die Rรผckkehr der Mikrotransaktionen, sobald man das Gefรผhl, dass diese richtig umgesetzt wurden.
Nachfolger unklar, Spiel von Respawn
Obwohl sich manch einer รผber solche Verkaufszahlen wohl eher freuen wรผrde, ist es fรผr EA noch unklar, ob es einen Nachfolger vonย Star Wars Battlefront II geben wird. Zunรคchst erscheint das Star Wars-Spiel von Respawn (2019/20), ebenso sei noch der ehemalige Star Wars-Titel von Visceral Games in der Luft, der an das Motive Studio รผbergeben wurde.
Abschlieรend betonte man die hervorragende Zusammenarbeit mit Disney in Bezug auf Star Wars, sodass EA wohl nicht fรผrchten muss, nun die Lizenz zu verlieren. Zudem solle man nicht alles glauben, was man im Internet liest, wobei hier auf Berichte verweist, dass Disney die Mikrotransaktionen aus dem Spiel hat entfernen lassen.
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