Rocksteadys Suicide Squad: Kill the Justice League konnte sich mit dem Start der Season 1 im März nicht wirklich aus Sicht der Spielerzahlen erholen. Das Aus des Live-Service-Spiels soll daher schon beschlossene Sache sein.
Das Konzept von Suicide Squad: Kill the Justice League geht für Rocksteady und Warner Bros. absolut nicht auf, die weniger ständig neue Inhalte liefern wollen, als vielmehr die Spieler dazu zu ermutigen, mit den vorhanden Inhalten / Builds der Helden zu experimentieren. Wer jedoch kein zusätzliches Geld investiert, findet sich schnell in einer Spirale von Missionswiederholungen und ewigem Grinden wieder. Dass das die Spieler am Ende mehr abschreckt, als motiviert, zeigt die aktuelle Season mit dem Joker.
Suicide Squad: Nach Season 5 ist Schluss
Da Warner Bros. offenbar ebenfalls kaum noch Hoffnung für Suicide Squad: Kill the Justice League zu haben scheint, soll nach der Season 5 und dem Ende der aktuellen Storyline schon wieder Schluss sein. Das behauptet der bekannte Leaker Miller Ross, wonach die interne Planung für das Spiel das Ende besiegelt haben soll.
„Quellen haben mir gesagt, dass dies wahrscheinlich das Finale des Spiels sein wird, da die aktuelle Season kaum dazu beigetragen hat, die Verkäufe anzukurbeln.“
Wäre Suicide Squad: Kill the Justice League ein Erfolg, wäre vermutlich eine neue Storyline entwickelt worden, die danach eröffnet worden wäre. Das kann sicherlich noch immer passieren, sollte sich das Spiel aus irgendwelchen Gründen doch noch einmal aufrappeln.
Hinweis: Im folgenden Text sind potenzielle Story-Spoiler enthalten.
So geht es in Suicide Squad: Kill the Justice League weiter
Wie es in Suicide Squad: Kill the Justice League mit der Story weitergehen soll, dazu hat Miller ebenfalls einige Infos. Die Season 4 sieht demnach vor, dass Deathstroke als spielbare Charakter hinzukommt, der unschlüssig ist, ob er den Mann retten soll, der ihn in Arkham Knight 2015 gedemütigt hat. Die Rede ist hier von Batman, der damals von Harley Quinn getötet wurde und in Season 4 von einer mittelalterlichen Elseworld nach Brainiacs Design zurückkehrt. Dieser schließt sich darin The Flash und Green Lanter an, um die Justice League zu reformieren.
Die Story endet schließlich in der Season 5, in der sich die neu formierte Justice League mit ARGUS zusammenschließt, um Brainiacs Multiverse-Schreckensherrschaft endgültig zu beenden. Das soll dann auch das Ende von Suicide Squad: Kill the Justice League sein. Die Season 4 startet nach aktuellen Plänen im Januar 2025, während die Season 5 im April 2025 vermutet wird.
Hinweise auf diese Charaktere gibt es aktuell durch einen Hack des Spiels, der zukünftige Charaktere bereits spielbar macht. Zumindest konnten schon einige Skins auf diesem Weg freigeschaltet werden, wonach Deathstroke in den Ranglisten auftaucht.
Ob die ganze Situation um Suicide Squad: Kill the Justice League ein Umdenken bei Warner Bros. anstößt, die alle großen Marken in ein Live-Service-Modell umwandeln wollen, ist die spannende Frage und bleibt vorerst abzuwarten.
Schon beim ersten Gameplay gesehen, und gesagt das das Spiel floppen wird. RIP Rocksteady, schade um eines meiner einstigen lieblings Studios, wobei da nicht mehr viel vom Batman Team dabei ist.
Läuft Kapitalismus in Reinkultur
Man verpesstet die Umwelt ,verschwendet Lebzeiten von Menschen bei der Entwicklung,macht die Reputation des Studio kaputt und ah ja Geld aus dem Fenster hat man auch rausgeworfen nur um jetzt festzustellen das keiner so ein Spiel haben wollte….